Markersdorf (Chemnitz)

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Der Stadtteil Markersdorf liegt im Süden von Chemnitz.

Siegelmarken

G.F. Grosser

Sonstige

Geschichte

Markersdorf war ein zweiseitiges Waldhufendorf, welches 1331 als „Margkirsdorff“ (= Dorf eines Markwarts) erstmals urkundlich erwähnt wurde. Wie alle Chemnitzer Klosterdörfer kam es 1548 zum Amt Chemnitz. Am 1. Juli 1919 wurde der Ort nach Chemnitz eingemeindet und war noch bis 1925 nach Neukirchen gepfarrt, danach nach Altchemnitz. Die bäuerliche Dorflage hat sich noch lange erhalten, wurde aber ab 1975 für den Bau der Plattenneubauten des „Fritz-Heckert-Gebietes“ erschlossen.

Auch schon lange vor dem Bau des „Heckerts“ entstanden in den Randgebieten Markersdorfs eine Reihe von Wohnsiedlungen, so die „Südrandsiedlung“ (heute Gemarkung Stelzendorf), der „Neue Anbau“, die „Morgenleite“ und die Siedlung „Am Harthwald“.

Wohnungsrückbau

Besonders betroffen ist Markersdorf zusammen mit Hutholz vom Einwohnerschwund, der seit Mitte der 1990er Jahre einsetzte, weshalb besonders hier viele der damals erst etwa 10–20 Jahre alten Häuser zumeist abgebrochen oder aber auch saniert wurden.


Text: Wikipedia

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