Max-Buchhauser-Garten

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Max-Buchhauser-Garten

Der Max-Buchhauser-Garten liegt in Regensburg an der Nordseite der Donau an der B 8 und stellt eine Sehenswürdigkeit der Stadt ob seiner beeindruckenden Skulpturen dar.

Max Buchhauser ist Gärtner und Hobbybildhauer in Regensburg und war Inhaber einer Gärtnerei. Ein Großteil seiner Gartenanlagen, einschließlich der Treibhäuser, musste dem Bau der Oberpfalzbrücke weichen. Was blieb, war ein heute verwilderter Acker etwa in der Größe eines Fußballplatzes, der zwischen dem Donaukanal und der Frankenstraße eingeengt liegt. Dieser Garten ist bekannt für die bis zu drei Meter hohen grotesken Skulpturen entlang der Nord- und Südseite, die von der Straße und der Brücke, aber auch vom Kanal aus sichtbar sind.

Dieser kostenfreie Skulpturengarten ist beeindruckend in seiner Monumentalität und wegen seines bizarren und wunderlichen Charakters. Er ist deshalb zu einem der kleineren Wahrzeichen Regensburgs geworden. Die Skulpturen sind eine bewusst chaotische Mischung aus den Stilen mehrerer Epochen. Von den Ägyptern, über die Griechen, die Römer, die Nazikunst bis hin zur naiven Bildhauerei: Alle Stilrichtungen und Kulturepochen sind vertreten. In ihrer Kombination erreichen sie eine unerwartete Komplexität.



Text: Wikipedia

Bild: Wikipedia/Michael Beck

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