Naturkundemuseum Potsdam

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Anscht von 1970
Ansicht von 1960
Ansicht von 1973

Gechichte

Das Haus vom Naturkundemuseum, in der Breiten Straße Nummer 13, wurde im Jahr 1770 nach Plänen von Georg Christian Unger gebaut. Es war das Ständehaus der Zauche, das Versammlungshaus der Landräte.

Oben, auf dem Mittelrisalit, thronen Justitia (die römische Göttin der Gerechtigkeit und des Rechtswesens) und Ceres (die römische Göttin des Ackerbaus). Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude durch Bombenangriffe und Artilleriebeschuss schwer beschädigt. Nach mehrmaliger Rekonstruktion, zuletzt im Jahr 2001, ist das Haus heute ein Musterbeispiel für die kulturelle Nutzung eines historischen und denkmalgeschützten Gebäudes.


Weitere Details

Zu einem Spaziergang durch die Tier- und Pflanzenwelt des Landes Brandenburg laden die Ausstellungen des Naturkundemuseums Potsdam ein. Auch bei schlechten Wetter hat man hier die Möglichkeit in den Dauerausstellungen „Bedrohte Fauna“ oder „Tiere im Garten“, den einen oder anderen bekannten Vierbeiner, gefiederten Sänger oder stummen, aber lebenden Fisch zu treffen. In umfangreichen Sammlungen hat das Naturkundemuseum mehr als 220.000 Objekte zur Tierwelt Brandenburgs zusammengetragen. Die schönsten Exponate werden in den Ausstellungen präsentiert.

Eine Besonderheit ist der im Barockstil gestaltete Vorgarten.

Die Sammlung umfasst insgesamt etwa 250.000 Objekte und ist damit die größte stadtgeschlichtliche Sammlung im Land Brandenburg.


Standorte und Funktionen

Breite Straße 13 – Hauptsitz und Archiv

Am Buchhorst – Archiv

Hebbelstraße 1 – Archiv


Breite Straße 11-13

Das Haus in der Breiten Straße Nummer 11 bis 13, in der Innenstadt von Potsdam, wurde im Jahr 1770 erbaut. Für den Baumeister Georg Christian Unger war es das erste eigenständige Bauwerk in Potsdam. Es diente bis in das 19. Jahrhundert als Ständehaus. Durch die industrielle Entwicklung verlor es jedoch an Bedeutung und wurde dann als Wohnhaus genutzt. Der damalige Hauseingang Nummer 10 diente zur separaten Unterbringung von Soldaten. Mit solchen Anbauten an das eigentliche Bürgerhaus wurde der Einquartierungspflicht nachgekommen. Daher nannte man sie auch „Kasernen“.

Seit Mitte der 1950er Jahre dient das Gebäude als Naturkundemuseum.





Quellen: potsdam-wiki

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