Neues Schloss (Gießen)

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Historische Ansichtskarte vom Neuen Schloss

Das Neue Schloss (Gießen) liegt am Brandplatz im Stadtkern der hessischen Universitätsstadt Gießen. Im Osten direkt angrenzend befindet sich das Gießener Zeughaus, wenige Meter südwestlich liegen der Botanische Garten und das Alte Schloss.


Geschichte

Das Schloss wurde von 1533 bis 1539 von Landgraf Philipp dem Großmütigen erbaut. Architektonisch repräsentiert der Bau in Naturstein-Fachwerk-Mischbauweise die Übergangsphase vom gotischen Palas-Saalbau zum Renaissance-Schloss. Schon wegen seiner Größe (34,5 × 12 × 19,5 m) ist es eines der bedeutendsten Fachwerkgebäude Hessens.

Nach 1650 beherbergte das Gebäude die Universitätskanzlei und ein Gericht. Von 1899 bis 1907 wurde es aufwendig restauriert. Das Schloss blieb im Zweiten Weltkrieg wie durch ein Wunder unbeschädigt (das direkt daneben liegende Zeughaus und das Alte Schloss wurden vollkommen zerstört) und beherbergt seit 1965 das Institut für Geographie der Justus-Liebig-Universität Gießen.



Text: Wikipedia

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