Neugreußnig
Neugreußnig ist ein Dorf, das in der Ortschaft Ebersbach der Stadt Döbeln im sächsischen Landkreis Mittelsachsen liegt.
Siegelmarke
Geschichte
Greußnig wurde 1378 erstmals als Gruzenicz, Grußenig, Gruzenick erwähnt. Spätere Nennungen sind Grußnig (1445), Grewssingk (1491), Grawsenig (1501), Greussing(k) (1554), Greißnig (1696), Greißing, oder Greißnig; Greißnitz bey Ebersbach; Greußnitz (1791) Greusnig (1875) und Greussig (1903). Greusnig gehörte 1378 zum castrum Döbeln. Anschließend muss zwischen Mühle und Vorwerk getrennt werden. Bei ersterer handelte es sich um eine Amtsmühle, die zum kur- und königlich-sächsischem Amt Nossen gehörte, letzteres war dem Rat zu Döbeln zugehörig und gehörte zum Amt Leisnig. Bei Greußnig handelte es sich um einen Gutshof und später um eine Stadtgut von Döbeln, um das sich die Häusergruppe Neugreußnig bildete.[2] Das Stadtgut Greußniger ist heute in renovierungsbedürftigem Zustand.[3]
Neugreußnig wurde erstmals 1791 als Neu Greißnig erwähnt. Es gehörte zum Amt Leisnig und später als Dorf zum Gerichtsamt, der Amtshauptmannschaft und dem (Land-)Kreis Döbeln, bis dieser im heutigen Landkreis Mittelsachsen aufging. 1791 gehörte es zu Döbeln, wurde aber 1935 nach Ebersbach eingemeindet und gehört durch dessen Eingemeindung nach Döbeln zum 1. Juli 2011 erneut zu Döbeln.[4]
Text: Wikipedia
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