Niederpoyritz

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Niederpoyritz ist ein Stadtteil von Dresden.

Siegelmarken

Geschichte

Die ursprünglich slawische Siedlung wurde erst relativ spät 1414 als Podegricz erwähnt. Das Dorf war lange in unterschiedlichem Besitz von Kleinadel, um 1645 gehörte es den Herren von Körbitz, kam dann an die Familie von Carlowitz, von denen es 1810 Alexej Adamowitsch Olsufjew kaufte. Der spätere sächsische König Friedrich August II. erwarb das Gut 1827 von Olsufjew[1] und baute es zu einem königlichen Weingut aus. Wie zahlreiche Dörfer entlang der Elbe unterhalb der Elbhänge lebten die Bewohner ursprünglich sowohl vom Fischfang als auch vom Weinanbau.

Niederpoyritz wurde am 1. Juli 1950 nach Dresden eingemeindet und blieb im Ganzen dörflich erhalten.


Text: Wikipedia

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