Otterndorf

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Otterndorf ist eine niedersächsische Kleinstadt.

Reklamemarken und Siegelmarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zu Otterndorf.

Johann Heinrich Voß

Sonstige

Geschichte

Otterndurf entstand aus einer Wurtsiedlung. Die erste urkundliche Erwähnung Otterndorfs stammt von 1261, als „Godefridus, plebanus (Pfarrer) in Otterentorpe“ in einer Urkunde erwähnt wird. Otterndorf war der Hauptort des Landes Hadeln. 1400 erhielt es von seinem Landesherrn, dem Herzog Erich von Sachsen-Lauenburg, die Stadtrechte verliehen. Die erste Lateinschule ist seit dem 15. Jahrhundert nachweisbar. Von 1778 bis 1782 wirkte Johann Heinrich Voß als Rektor der Lateinschule. 1521 hatte der Prediger Gerhard zum ersten Mal die neue Lehre von Martin Luther in Otterndorf verkündet. 1881 wurde die Stadt an die Eisenbahn angeschlossen.

Mehrfach wurde Otterndorf von Sturmfluten und Deichdurchbrüchen betroffen, so durch die Weihnachtsflut 1717, die Sturmflut 1962 und erneut 1976. Mit der Auflösung des niedersächsischen Kreises Land Hadeln und seinem Aufgehen in dem neuen Landkreis Cuxhaven verlor Otterndorf 1977 den Kreissitz.


Text: Wikipedia

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