Peterskirche (Görlitz)

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Ansichtskarte der Peterskirche (ca. 1910)
Ansichtskarte der Peterskirche (ca. 1910)
Ansichtskarte der Peterskirche (ca. 1925)

Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Görlitz, kurz Peterskirche genannt, thront über dem Neißetal und beherrscht durch ihr kupfergedecktes Hochdach und das weithin sichtbare Turmpaar die historische Altstadt.


Geschichte

Bereits um 1230 stand an diesem Ort eine Basilika. Die zwischen 1425 und 1497 neuerbaute fünfschiffige spätgotische Kirche ist eine pseudobasilikale Hallenkirche. Im Unterschied zu einer reinen Hallenkirche sind die beiden außen liegenden der fünf Schiffe niedriger als die drei gleichhohen mittleren Schiffe.

St. Peter und Paul ist mit einer Länge von 72 Metern und einer Breite von 39 Metern die größte spätgotische Hallenkirche Sachsens. Beim Stadtbrand von 1691 wurde das Inventar vernichtet, danach wurde die Kirche im Stil des Barock neu ausgestattet. Die beiden 84 Meter hohen Türme sind zwischen 1889 und 1891 erbaut worden. Unter dem Triapsidialchor liegt die Georgenkapelle als Unterkirche (Krypta). Die Kirche ist ein Wahrzeichen der Stadt.








Text: Wikipedia

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