Pfingstkirche (Potsdam)

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Die Pfingstkirche im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt befindet sich in der Große Weinmeisterstraße.

Das heute bestehende Gebäudeensemble geht auf eine Initiative des Hofpredigers Heym zurück, der 1851 eine "Anstalt für sittlich gefährdete und verwahrloste Jugendliche" ins Leben rief. Ort dieser Einrichtung war ein ehemaliges Winzerhaus am Fuße des Pfingstberges. 1891 wurde der Pfingst-Kapellenverein begründet. Mit dessen Hilfe konnte die Einrichtung erweitert und eine Kapelle für 250 Besucher errichtet werden. Am 15. Oktober 1894 erfolgt die Einweihung der Pfingstkapelle. Auf dem Stiftungsgelände entstanden ein Pfarrhaus sowie ein Witwenhaus mit Gemeindesaal. Die Kapelle hiess von 1902 an offiziell Pfingstkirche.

Besondere Einrichtungen sind die Orgel von Schuke (1933), Altarfenster aus der Mayerischen Hof-Kunstanstalt mit der Darstellung einer Firgurengruppe zum Thema "Lasset die Kindlein zu mir kommen", 6 Glasgemälde, die Heilige darstellen (ebenfalls aus der Mayerischen Hof-Kunstanstalt) sowie weitere 6 Glasgemälde, das Leben Jesu zeigend, von Fritz Geiges.


Große Weinmeisterstraße 49 a-d



Quelle: potsdam-wiki

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