Rathaus Münster

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Ansichtskarte vom Rathaus (1911)

Das Historische Rathaus von Münster in Westfalen am Prinzipalmarkt ist neben dem St.-Paulus-Dom eines der Wahrzeichen der Stadt. Bekanntheit erlangte es während der Verhandlungen zum Westfälischen Frieden in Münster und Osnabrück, der den Dreißigjährigen Krieg in Europa beendete. Zugleich ist es der Geburtsort der modernen Niederlande, da mit dem Frieden von Münster während des Kongresses am 15. Mai 1648 auch der 80-jährige Spanisch-Niederländische Krieg beendet wurde. Dort wurde auch die Schweiz erstmals als unabhänger Staat anerkannt.

Bis zu der weitgehenden Zerstörung des ursprünglichen Bauwerkes im Zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau galt es als eines der bedeutendsten Baudenkmäler sowie einer der schönsten Profanbauten der Gotik.

Reklamemarken und Siegelmarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zum Rathaus.

Geschichte

Da sämtliche Dokumente des Archivs der Stadt mit ihrer Geschichte während der Herrschaft der Täufer in den Jahren 1534 und 1535 vernichtet wurden, beruhen alle Informationen bis in die 1530er-Jahre auf Dokumenten, die außerhalb der Stadt beziehungsweise des Stadtarchivs aufbewahrt wurden. Dementsprechend sind die geschichtlichen Abschnitte bis in die Zeit der 1530er-Jahre nicht exakt datierbar.


Entstehung

Als Münster um das Jahr 1170 das Stadtrecht erhielt, benötigten die Ratsmitglieder des Stadtrates, das heißt Richter und Schöffen, einen Ort, an dem Versammlungen und Gerichte abgehalten werden konnten. Es entstand ein erstes einfaches Gebäude direkt gegenüber dem Michaelistor zur Domburg und dem bischöflichen Dombereich in der Nähe des Prinzipalmarktes. Dieser wurde bereits einige Jahre zuvor gegen Mitte des 12. Jahrhunderts angelegt. Bei diesem ersten Bau eines Rathauses handelte es sich um einen einfachen und schnell errichteten Fachwerkbau. Es ist davon auszugehen, dass er um 1170 oder kurz danach errichtet wurde, um den Ratsmitgliedern möglichst kurzfristig ein eigenes Versammlungsgebäude zur Verfügung stellen zu können.

Bereits bei der ersten Parzellierung des Prinzipalmarktes wurde vermutlich der Platz für ein Rathaus an diesem Ort freigehalten, da auf alten Katasterkarten an der Position des Rathauses eine freie Fläche mit doppelter Parzellenbreite der übrigen Gebäude vermerkt ist. Die Wahl dieser Position zeugt von einem hohen Selbstbewusstsein der Bürger von Münster, die durch ihren ebenso exklusiven wie reichen Stadtadel, die sog. Erbmänner, vertreten wurden, da sie damit das Rathaus in direkter Sichtlinie zum St.-Paulus-Dom und dem bischöflichen Palais bauten, um ihrem Streben nach Freiheit und dem Machtanspruch auf Selbstverwaltung gegenüber dem Bischof Nachdruck zu verleihen. Für den Bischof selbst kam der Bau an diesem Ort jedoch eher einer offenen Provokation gleich, musste er doch auf dem Weg von seinem Palais zum Dom gezwungenermaßen auf das Rathaus der Bürger schauen. Zusätzlich hervorgehoben werden sollte das Selbstbewusstsein der Bürger gegenüber ihrem bischöflichen Landesherren gegen Ende des 14. Jahrhunderts, als das Rathaus auch noch mit einer prachtvollen Fassade geschmückt werden sollte.

Dieser anfängliche Fachwerkbau stand noch mit einem Abstand von circa 12 m zur Marktstraße des Prinzipalmarkts und wurde wahrscheinlich bereits vor dem Jahr 1200 durch einen massiven Steinbau mit den Abmessungen 14,50 m × 18 m ersetzt. Für das Jahr 1250 ist dieser Bau dann das erste Mal als Versammlungsort der Schöffen bezeugt. Dessen unterer Teil, die Ratskammer, ist auch als Friedenssaal bekannt. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurde vor dem bereits existierenden Bau ein weiteres Gebäude direkt bis an den Prinzipalmarkt heran gebaut, um der Bürgerschaft einen Ort für Versammlungen verfügbar zu machen. Die Erweiterung zur Vorderseite hin kann auf das weiter gestiegene Selbstbewusstsein der Bürger zurückgeführt werden, die sich mit ihrem Rathaus nicht mehr in der Häuserzeile des Prinzipalmarktes „verstecken“ wollten. Diese Bürgerhalle entstand vermutlich um das Jahr 1320. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts, vermutlich um 1395, wurde die Halle durch einen 4 m langen Vorbau erweitert, der in den Markt hineinragt. Getragen wurde und wird dieser Vorbau durch fünf Rundpfeiler direkt am Straßenrand. Er ist Teil des charakteristischen Bogengangs des Prinzipalmarktes. Seine Fassade wurde mit kostbaren Verzierungen versehen, insbesondere dem sogenannten Schaugiebel.


16. Jahrhundert bis Zweiter Weltkrieg

In den Jahren 1576 und 1577 wurde das Dach des hinteren Gebäudeteils über der Ratskammer und der darüberliegenden Rüstkammer umgebaut. Das ursprüngliche Satteldach in Nord-Süd-Richtung wurde abgetragen und durch ein neues Giebeldach in Ost-West-Richtung wie das des vorderen Gebäudeteils ersetzt. Die beim Umbau beteiligten Handwerksmeister sind durch ihre Meisterzeichen in blauen Klinkersteinen im Ostgiebel zu erkennen. Zusätzlich entstand zum östlich des Rathauses errichteten „Gruthaus“ ein Anbau, die auch als „kleine Ratskammer“, „Stoveken“ („Stübchen“, ab 1602) oder „Winterratskammer“ (1773/76) bezeichnet wurde und aus zwei Etagen bestand. Die Bezeichnung als Winterratskammer verdankte es dem Problem der Beheizung der Ratskammer: Während die in der Nähe des Kamins sitzenden Ratsmitglieder schweißgebadet waren, froren die am anderen Ende des Raumes befindlichen Mitglieder. In den Wintermonaten wurden Ratssitzungen daher oft in die kleine Ratskammer verlegt. Dieser 1892 um eine dritte Etage erweiterte Anbau existiert seit der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau in den 1950er-Jahren allerdings nicht mehr. Er wurde durch einen neuen Treppenturm ersetzt.

Berühmtheit erlangte das Rathaus neben dem Osnabrücker Rathaus während des Westfälischen Friedenskongresses zwischen 1643 und 1648, der den Dreißigjährigen Krieg in Europa beendete. In Vorbereitung auf den Kongress wurde die Stadt für neutral erklärt. Am 27. Mai 1643 verlas der kaiserliche Reichshofrat Johann Krane in der Ratskammer die Neutralitätserklärung des Kaisers, ein Vertreter des Fürstbischofs verlas eine entsprechende Erklärung. Sie entband die Stadt für die Zeit der Verhandlungen von ihren Pflichten dem Reich und dem Fürstbistum gegenüber. Den nach und nach zum Kongress angereisten über 150 Gesandten wurde in der Ratskammer jeweils ein städtischer Empfang bereitet. Dabei wurden sie mit einem Schluck aus einem Pokal, dem sogenannten „Goldenen Hahn“, begrüßt. Eigens zum Anlass der Verhandlungen erhielt der Maler und Künstler Everhard Alerdinck den Auftrag, das Rathaus zu verschönern. Dazu bemalte er den Giebel 1646 mit Ölfarbe neu und „illuminierte“ ihn mit Bleiweiß. Seit dem 18. Jahrhundert setzte sich für die Ratskammer die heute gebräuchliche Bezeichnung Friedenssaal durch. Der Westfälische Friede wurde jedoch weder im Rathaus verhandelt noch ratifiziert. Allenfalls der Friede von Münster vom 15. Mai 1648 wurde in der Ratskammer durch den Austausch der unterzeichneten Verträge beschworen. Er gilt als Geburtsstunde der Niederlande, nachdem Spanien und die sieben niederländischen Provinzen nach dem Achtzigjährigen Krieg Frieden schlossen und den Niederlanden ihre Unabhängigkeit gewährt wurde. Ansonsten diente das Rathaus den Gesandten auch zu regelmäßigen Treffen außerhalb der Verhandlungen in den einzelnen Quartieren.

Gegen Ende der 1850er Jahre entstand der Wunsch nach einem städtischen Festsaal im Obergeschoss des Rathauses. Dazu sollte der Dachraum miteinbezogen werden, der bis dahin weitestgehend ungenutzt war. Am 29. April 1858 entschlossen sich die Stadtverordneten daraufhin zunächst nur eine Skizze und einen Kostenvoranschlag einzuholen. Der Umbau wurde am 12. Dezember 1858 beschlossen und Entwürfe vom Bauinspektor Hauptner sowie vom Eisenbahn-Inspektor Keil angefordert. Der Baubeginn verzögerte sich jedoch unter anderem weil der beauftragte Baumeister Julius Carl Raschdorff ablehnte und zudem vorgenommene Änderungen am Bauplan aufgrund politischer Verhältnisse vertagt wurden. Für diese Veränderungen wurden drei Entwürfe in Auftrag gegeben. Sie wurden dem verantwortlichen Regierungsbaurat Wilhelm Salzenberg am 25. Oktober 1860 vorgelegt, dem sie aber alle missfielen. In seinem Gutachten vom 21. Februar 1861 hieß es, sie ließen „Würde, Architekturstil und den kunstgerechten Anschluss an den vorderen Giebel“ vermissen. Gleichzeitig reichte er einen eigenen Alternativentwurf ein, für dessen Ausführung sich die Stadtverordnetenversammlung entschied. So entstand im Obergeschoss ein großer Saal mit Tonnengewölbe. Der Landesbaupfleger Gustav Wolf beurteilte diesen Eingriff 1949 in der Lokalpresse (Westfälische Nachrichten) negativ, da seiner Meinung nach durch den Eingriff die klare Trennung zwischen Hauskörper-Rechteck und Dach-Dreieck und somit der Einklang zwischen Innen und Außen zerstört wurde.


Zerstörung und Wiederaufbau

Im Zweiten Weltkrieg, am 28. Oktober 1944, wurde das Rathaus von mehreren Bomben getroffen und brannte vollständig aus. Als der Schaugiebel keinen Halt mehr durch das stützende Dach erfuhr, brach er gegen 18:25 Uhr zusammen und fiel laut Augenzeugen in voller Länge auf den Prinzipalmarkt. Nur die unteren Bögen und die Arkaden der beiden äußeren Maßwerkfenster blieben erhalten. Nach dem Krieg dauerte es einige Zeit, bis die finanziellen Mittel zum Wiederaufbau zur Verfügung standen. Außerdem war ein Großteil der Trümmer im Rahmen der Aufräumarbeiten und des Neuaufbaus fortgeräumt worden und somit verloren. Noch vorhandene Teile der Giebelfront wurden schließlich für den Neuaufbau abgerissen.

1948 wurde beschlossen, anlässlich des 300. Jahrestages des Westfälischen Friedens zunächst den Friedenssaal wiederherzustellen. Zwar war 1942 vorsorglich die gesamte Vertäfelung, die Decke und das Inventar des Friedenssaales auf das lippische Schloss Wöbbel ausgelagert worden, doch die kunstvoll verzierten Fenster und der prunkvolle Kamin in der Südmauer waren nicht entfernt worden und somit zerstört. Der verlorene Kamin wurde durch den des Krameramtshauses ersetzt, der in Größe und Alter in etwa dem zerstörten Kamin entsprach.

Noch unter dem Eindruck der Feierlichkeiten der Friedenswoche in Münster mehrten sich bald danach in der Bürgerschaft Stimmen, die verlangten, den Wiederaufbau des Rathauses nun nicht mehr länger hinauszuzögern. So trat auch der „Verein der Kaufmannschaft zu Münster von 1835“ an die Stadt mit dem Anliegen des Wiederaufbaus heran. Kurz zuvor hatte er sich bei seiner ersten Sitzung nach Kriegsende am 23. November 1948 entschlossen, die Initiative zu ergreifen. Es wurde ein beschränkter Wettbewerb ausgelobt, zu dem drei münstersche Architekten eingeladen wurden. Für diesen Wettbewerb gab es keine klare Raumbestimmung und keine Vorgaben zur Saalfrage des Festsaals, also ob ursprüngliche flache Decke oder Salzenbergsches Tonnengewölbe. Nachdem die drei Architekten ihre Vorschläge eingereicht hatten, gab es eine zweite Wettbewerbsrunde, in der verschiedene Lösungsvarianten für einen Festsaal mit Tonnengewölbe erarbeitet werden sollten. Zwar ging der Architekt Heinrich Bartmann als Sieger aus den Wettbewerben hervor, die Pläne wurden aber aufgrund von Geldmangel nicht umgesetzt. Wichtiger als der Wiederaufbau des Rathauses erschien der Stadtverwaltung die Investition der knappen Mittel in dringend benötigte Infrastrukturobjekte, beispielsweise die Wasser- und Gasversorgung sowie Schulen und Krankenhäuser.

Erst 1950 begann der Wiederaufbau, als die Stadt im Mai der Initiative der Kaufmannschaft zustimmte, den Wiederaufbau auch ohne finanzielle Unterstützung seitens der Stadt durchzuführen und einen „Ausschuss für den Wiederaufbau des Rathauses zu Münster“ ins Leben zu rufen. Die Grundsteinlegung fand am 9. Juli statt. Mehr als 30.000 Menschen waren zu den Feierlichkeiten erschienen, darunter auch der ehemalige Reichskanzler und Ehrenbürger der Stadt Münster, Heinrich Brüning. Die Finanzierung wurde zur Sache aller Bürger gemacht. Jeder war aufgerufen, Sach- und Geldspenden oder handwerkliche Arbeiten beizutragen. Die Zustimmung zu diesem Projekt des Wiederaufbaus übertraf alle Erwartungen. Durch eine eigens initiierte, insgesamt achtmal durchgeführte Rathauslotterie konnten 873.000 DM eingenommen werden, wobei jedes Los 50 Pfennig kostete. Diese Summe entsprach fast der Hälfte der Gesamtkosten. Aber nicht nur in Münster, sondern auch im Münsterland und großen Teilen Westfalens breitete sich eine Euphorie hinsichtlich des begonnenen Wiederaufbaus aus. Viele Spenden kamen daher auch von anderen Städten sowie vom Handel und der Industrie außerhalb Münsters.

Für die Bauleitplanung zeichnete sich Heinrich Benteler zuständig, der auch den Wiederaufbau des St.-Paulus-Doms leitete. Er sprach sich gegen eine „originalgetreue“ Rekonstruktion aus. Stattdessen favorisierte er nachempfundene Fassadenelemente, die sich jedoch nur in Kleinigkeiten gegenüber dem Original unterscheiden. Auch die Bauweise selbst unterschied sich von der des ursprünglichen Rathauses. So besteht der Baukörper unter anderem aus Betonträgern und Backsteinwänden, die nach außen mit dünnen Sandsteinplatten versehen sind. Nur der Giebel selbst besteht aus echtem Baumberger Sandstein.

Für den Innenausbau war zunächst Heinrich Bartmann, später der Stadtbaupfleger Edmund Scharf zuständig. Gegen den Wunsch der Stadt, wieder ein Deckengewölbe im Festsaal einzuziehen, intervenierte der Landesbaupfleger. So wurde eine flache Holzbalkendecke eingezogen, was der ursprünglichen Gestaltung aus dem 14. Jahrhundert entsprach. Zwei Jahre nach der Grundsteinlegung konnte bereits am 9. Juli 1952 das Richtfest gefeiert werden. 1953 war der Ostgiebel zum Syndikatsplatz hin und einige Monate später auch der Treppenturm mit dem Zugang zum Friedenssaal fertig. Im Oktober 1954 wurde die Giebelfassade am Prinzipalmarkt fertiggestellt. Am 30. Oktober 1958, also zum 310. Jubiläum des Westfälischen Friedens, war das gesamte Gebäude fertiggestellt.

Das Urteil der Öffentlichkeit war überwiegend positiv. Es gab aber auch einige kritische Stimmen, so zum Beispiel in der Frankfurter Allgemeinen (11. November 1958): „Was sich der leitende Architekt hat einfallen lassen, ist eine völlig triviale Mischung aus Großbank und Grandhotel, hie und da mit schmiedeeisernem lokalen Einschlag. Münster kann seinen Dom, das Theater und den Friedenssaal zeigen, das neue Innere vom alten Rathaus scheint höchstens für den Heimgebrauch dienlich.“ Wie auch bei den Wiederaufbauten anderer historischer Gebäude am Münsteraner Prinzipalmarkt, die durch den Krieg zerstört wurden, wird sowohl von manchen Historikern als auch Architekten eine historisierende Fassadenarchitektur vorgeworfen; schließlich handele es sich technisch gesehen um Neubauten verlorener Vorbilder (Repliken). Dennoch waren und sind die Münsteraner stolz auf ihr neues „historisches“ Rathaus. Der gemeinsame Wiederaufbau war ein wichtiges Symbol für den lokalen wirtschaftlichen Aufschwung.

Nach einer Restaurierung des Giebels im Jahre 1992 und weiteren Teilen im unteren Bereich desselben in den Jahren 2002 und 2004 erfolgte im Jahre 2006 eine erneute großangelegte Restaurierung. Dazu wurde der gesamte Giebel zum Prinzipalmarkt hin eingerüstet. Um den Bewohnern Münsters und den Touristen dennoch den Anblick des Rathauses zu ermöglichen, schenkten zwei in Münster ansässige Unternehmen der Stadt ein 538 m² großes Poster, auf dem die Front des Gebäudes im Maßstab 1:1 abgebildet war und mit dem das Baugerüst verkleidet wurde.

Im Sommer 2011 wurde bekannt, dass von der Stadt Münster nach dem ersten Versuch 2002 erneut angestrebt wird, für das Rathaus den Status des UNESCO-Weltkulturerbes sowie das Europäische Kulturerbe-Siegel zu erhalten. Anfang Juli 2012 wurde bekannt, dass die angestrebte Ernennung erneut nicht erreicht werden konnte. Daher wurde im Anschluss der Versuch gestartet, für den Stadtkern eine Anerkennung als europäisches Kulturerbe zu erreichen.

Das Rathaus ist eine der Hauptattraktionen für Touristen, die Münster besuchen. Es wird hauptsächlich nur noch für kulturelle oder repräsentative Anlässe wie zum Beispiel dem großen Bankett zum 350-jährigen Jubiläum des Westfälischen Friedens oder offiziellen Empfängen genutzt. Ratssitzungen finden hier allerdings immer noch statt, wenn auch nicht in der Ratskammer, sondern im Festsaal.



Text: Wikipedia

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