Rehefeld-Zaunhaus

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Rehefeld-Zaunhaus ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Altenberg.

Siegelmarken

Geschichte

Der älteste Ortsteil ist Zaunhaus. 1550 wurde auf ein Jägerhaus verwiesen und etwas später auf drei weitere Häuser. 1557 wurde eine Mühle erbaut.

Der Ort Rehefeld wurde später unter dem Namen Sorgenfrey im Amt Altenberg gegründet. Ein Oberfloßmeister Heinrich von Römer kaufte 1606 die Mühle und das Vorwerk Sorgenfrey. Später siedelten sich Holzfäller auf einer Waldlichtung nahe dem Vorwerk an. Das dort befindliche Jagdschloss war 1869 ein Weihnachtsgeschenk der Kronprinzessin Carola von Sachsen an ihren Ehemann, den Kronprinzen Albert von Sachsen.

Neurehefeld, am Hemmschuh gelegen, ist nach 1683 entstanden und befindet sich beim Geleitshaus, welches an der wichtigen Verbindungsstraße von Hermsdorf durch den Hemmschuhwald stand, der alten Freiberg-Teplitzer Poststraße. Heute wohnen hier acht Personen.[1]

Zwei königlich-sächsische Meilensteine aus der Zeit von 1859/1860 der alten Poststraße (Abzweigstein und Ganzmeilenstein) im Hemmschuhwald bei Neurehefeld wurden 2005 restauriert und 2012 wieder aufgestellt.

Unmittelbar nach 1990 sanken die Touristenzahlen, was zum bis heute anhaltenden Verfall mehrerer Ferienheime inklusive des früheren Jagdschlosses führte.

Seit dem 1. Januar 1994 ist Rehefeld-Zaunhaus ein Ortsteil der Stadt Altenberg.[2]


Text: Wikipedia

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