Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Aus veikkos-archiv
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Sächsische Staatsministerium für Kultus (SMK) ist seit der Gründung des Freistaates Sachsen 1990 die oberste Schulbehörde. Seit dem 22. März 2012 wird das Staatsministerium von Brunhild Kurth (parteilos) als Staatsministerin für Kultus geleitet, Staatssekretär ist Herbert Wolff. Das Gebäude des Ministeriums befindet sich im Regierungsviertel in der Inneren Neustadt in Dresden.

Aufgaben des Ministeriums

Auf schulischer Ebene ist das Ministerium für das allgemeinbildende und berufliche Schulwesen sowie überregionale Angelegenheiten der Bildungspolitik verantwortlich. Es stellt Schulentwicklungsplanungen an und legt Richtlinien für den Schulhausbau und dessen Ausstattung fest. Auch die Angelegenheiten der Lehrer befinden sich im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums. Es ist für deren Fort- und Weiterbildung, Lehramtsprüfungen und für Ausbildungs- und Prüfungsordnungen zuständig.

Das Sächsische Staatsministerium für Kultus arbeitet mit dem Landesbildungsrat, dem Landeselternrat und dem Landeschülerrat zusammen. Es genehmigt Modellversuche an Schulen und Schulen in freier Trägerschaft. Es erarbeitet die Lehrpläne für die Schularten und soll das Erlernen von Fremdsprachen sowie die Beziehungen zwischen Religionsgemeinschaften und dem Staat fördern. Zudem soll das Ministerium für die kulturelle Förderung an Schulen beitragen, zum Beispiel durch Organisation und Unterstützung von Schülerwettbewerben oder Jugendbegegnungen.

Ein weiteres Aufgabenfeld des Ministeriums ist die Heimatpflege.

Bis März 2012 war das Staatsministerium für Kultus und Sport auch für die sächsische Sportpolitik zuständig. Es hatte die Aufgabe, den Breiten- sowie den Leistungssport zu fördern, den Sportstättenbau voranzutreiben und zur Finanzierung des Sportes beizutragen. Dieser Aufgabenbereich wurde von Ministerpräsident Stanislaw Tillich jedoch in den Zuständigkeitsbereich des Sächsischen Staatsministeriums des Innern überwiesen.

Siegelmarken

Verzeichnis der Siegelmarken vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus.


Text: Wikipedia

Liste der Autoren

Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen von Wikipedia beschrieben. </gallery>