Schulprojekt der Philipp-Reis-Schule

Aus veikkos-archiv
Wechseln zu: Navigation, Suche

Im Jahr 1326 wurde die Reichsstadt Gelnhausen durch König Ludwig IV wurde es an an Ulrich II von Hanau verpfändet. Am 1330 wurden die Bürger von ihrem Bürgermeister auf Hanau verwiesen. Kurz darauf aber wurde, vermutlich gegen einen Rheinzoll (Stadt), Gelnhausen vom Reich zurück getauscht. Am 26. Mai 1349 verpfändete Kaiser Karl IV. Gelnhausen erneut, diesmal an Graf Günther von Schwarzburg und die Grafen von Hohnstein als Gegenleistung für den Thronverzicht Günthers. Dies Karl IV. eine Huldigungsanweisung über Gelnhausen zugunsten von Graf Günther aus, und schon am 26. Juni 1349 huldigte die Stadt ihren neuen Herren. Am 22. Juli 1431 verkauften die Grafen von Hohnstein ihren Anteil an der Pfandschaft an die Grafen von Schwarzburg. Am 26. Mai 1435 wiederum verkaufte Heinrich IX. von Schwarzburg – zunächst mit einem Wiederkaufsrecht – die Pfandschaft je zur Hälfte an Reinhard II. von Hanau und Kurfürst Ludwig III. Von der Pfalz, die die Stadt nun als Kondominium regierten(herrschaftsträger Über ein Gebiet). Das Wiederkaufsrecht wurde dann im Rahmen der Mitgift anlässlich der Heirat des Grafen Reinhard IV. Mit Katharina von Schwarzburg-Blankenburg 1496 abgelöst.


Verpfändet schulden nicht bezahlen Kondominium regierten (herrschaftsträger Über ein Gebiet).