Schwaben Bräu

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Die Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG ist eine schwäbische Brauerei. Sie wurde 1878 von Robert Leicht unter dem Namen Bier-Brauerei Robert Leicht im heutigen Stuttgarter Stadtteil Vaihingen gegründet.

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Geschichte

1897 lieferte Schwaben Bräu als erste Brauerei Deutschlands Bier mit einem LKW aus. Bereits 1903 besaß die Brauerei eine automatische Flaschenabfüllanlage.

1977 wurde zum ersten Mal der Schwaben Bräu Cup ausgetragen, ein Radrennen, das 1987 auch im Rahmen der Tour de France stattfand.

Anfang der 1980er Jahre übernahm Schwaben Bräu die Pfullinger Brauerei Sigel-Klosterbräu. 1994 eröffneten die eigentlich konkurrierenden Brauereien Schwaben Bräu und Dinkelacker unter dem Namen Dinkelacker-Schwaben Bräu Logistik (DSL) ein gemeinsames Logistikzentrum. 1996 schloss sich Schwaben Bräu mit Dinkelacker zur Dinkelacker-Schwaben Bräu AG zusammen.

2003 übernahm InBev die Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH, welche die Mehrheit der damaligen Dinkelacker-Schwaben Bräu AG hielt. Schwaben Bräu gehörte bis zum 31. Dezember 2006 zu InBev, ist aber seit dem 2. Januar 2007 zusammen mit Dinkelacker unter dem Namen Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG wieder eigenständig. Im Jahr 2003 erschien zum 125-jährigen Jubiläum der Brauerei ein Bierkrug mit einem Füllvolumen von 1,25 Liter in limitierter Sonderauflage.

Schwaben Bräu stellt eines der drei Brauereizelte auf dem Cannstatter Volksfest, dem zweitgrößten Volksfest in Deutschland. Die beiden anderen Brauereizelte werden von Dinkelacker und Stuttgarter Hofbräu betrieben. Festwirt des Schwaben Bräu-Festzelts ist seit 2009 Michael Wilhelmer.[1]

2013 lag der Jahresausstoß bei ca. 800.000 Hektoliter.

Text: Wikipedia

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