Schwetzin

Aus veikkos-archiv
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Schwetzin, heute ein Ortsteil von Groß Wüstenfelde, wurde erstmals 1314 urkundlich erwähnt und war über Jahrhunderte landwirtschaftlich geprägt. In den 1930er Jahren siedelten sich im Zuge einer Aufsiedlung katholische Bauern aus Westdeutschland, vor allem aus Franken, in Schwetzin an, wodurch das Dorf einen starken katholischen Charakter erhielt. 1930 wurde eine katholische Kapelle eingerichtet, die bis heute das religiöse Leben im Ort prägt. Am 1. Januar 1951 wurde Schwetzin nach Groß Wüstenfelde eingemeindet. Heute ist Schwetzin bekannt für seine landschaftliche Lage am Schwetziner Os, einem markanten Wallbergzug, und für seine katholische Tradition als Besonderheit im ansonsten evangelisch geprägten Mecklenburg.


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