Siegestor

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Das zerstörte Siegestor 1945

Das Siegestor ist ein Triumphbogen in München.

Reklamemarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken mit einem Bezug zum Siegestor.

Geschichte

Ludwig I. erteilte 1840 seinem Architekten Friedrich von Gärtner den Auftrag, einen Triumphbogen nach Vorbild des Konstantinsbogens in Rom als Abschluss seiner Prachtstraße, der Ludwigstraße, zu planen. Dieser Triumphbogen soll dem Bayerischen Heere gewidmet sein und somit direkt mit der Feldherrnhalle korrespondieren, mit der seine Prachtstraße beginnt.

Das Siegestor wurde 1843 bis 1850, wie auch die Feldherrnhalle, aus Kelheimer Kalkstein errichtet, wobei nach Friedrich von Gärtners Tod 1847 dessen Schüler Eduard Metzger die Arbeiten übernahm. Am 15. Oktober 1850 übergab König Maximilian II. im Namen seines abgedankten Vaters das Siegestor an die Stadt München.

Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde es 1958 unter der Leitung von Josef Wiedemann wiederaufgebaut – an der Südseite bewusst vereinfacht. 1972 konnte die von Elmar Dietz wiederhergestellte Quadriga (Bavaria mit vier Löwen) auf dem Siegestor aufgestellt werden.

Lage

Das Siegestor liegt rund einen Kilometer nördlich der Feldherrnhalle und trennt die Ludwigstraße, die dort endet, von der Leopoldstraße, die hier ihren Anfang hat. Damit markiert das Siegestor die Grenze zwischen den beiden Münchner Stadtvierteln Maxvorstadt und Schwabing. Es hat eine Höhe von 24 Metern.


Text: Wikipedia

Bild: Wikipedia

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