Teilungsdenkmal Staaken

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Teilungsdenkmal Staaken

Der Kirchhof der Dorfkirche Staaken ist ein Ort, der 39 Jahre lang an der innerdeutschen Grenze lag. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das zum Berliner Bezirk Spandau gehörige Staaken im Rahmen eines Gebietsaustausches geteilt; ab 1951 wurde das der sowjetischen Kontrolle unterstellte „West-Staaken“ vom Ost-Berliner Bezirk Mitte aus verwaltet. Staaken war durch eine Grenze geteilt, die sich drastisch mit dem Bau der Mauer im am 13. August 1961 manifestierte. Nun lag die Dorfkirche unmittelbar an der Demarkationslinie auf der westlichen Seite, in dem von der DDR verwalteten Gebiet. Für die Bewohner West-Berlins war sie unzugänglich, den Bewohnern von West-Staaken konnte sie jedoch weiterhin als Gemeindekirche dienen. Im Rahmen des Einigungsvertrages wurde das nach 1961 zu einer selbstständigen Gemeinde im Bezirk Potsdam gewordene Staaken wieder in den Bezirk Spandau eingegliedert.

Inschrift (Text in Versalien): 1951 / Geteilt Staaken Vereint / 1990

Ort: Hauptstraße 12 Ecke Nennhauser Damm 72 (Staaken).


Text: Wikipedia

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