Wie bei Wikipedia kann man mit seinem Wissen dazu beitragen und die Geschichte von Teurow ergänzen.
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(c) Karte: CC-BY-SA OpenStreetMap.org contributors
Im Tal der Dahme, die längst ais ihrem ehemals launischen Lauf in ein solides Bett gebracht worden ist, finden wir erstmalig 1527 die Wassermühle genannt, die damals den Schenken auf Teupitz gehörte, wie ja auch im allgemeinen hier die Dahme als Grenze des Schenkenländchens gegen Osten angesehen werden kann. Es ist bekannt, dass schon von der Zeit um 1600 an das Vermögen dieses einst landreichen Rittergeschlechts infolge vieler Händel und Prozess allmählich verfiel und durch den Dreißigjährigen Krieg weiter beschleunigt wurde.
1628 verkauft ein auf Buchholz sitzendes Mitglied dieser Familie die Mühle und das benachbarte „Teure“ an Libbert Müller aus Tempelhof, um sich aus einer Geldverlegenheit ziehen zu können. Die Besitzer wechselten im Laufe der Zeit sehr oft. 1674 finden wir von Kahlenberg, 1700 Hofrat Bergius, bald darauf Tobias von Bautzen, 1706 Joachim Zubke, bis es 1718 König Friedrich Wilhelm I. erwarb, um seine Grafschaft Wusterhausen vergrößern zu können; die Verwaltung erfolgte von dem Amte Buchholz aus. Um das Jahr 1800 wurden in „Kolonie und Vorwerk“ insgesamt 79 Einwohner an 8 Feuerstellen gezählt; 1925 meldet die amtliche Zählung 214 Bewohner in 30 Wohnstätten.
Einwohnerzahl 1925: 94 männl. 88 weibl.
Anbaufläche :83 ha
Eisenbahnstation: Halbe, Fernstrecke Berlin (GörlBhf) Halbe - Kottbus
Gutsbezirk Einwohner 1925: 20 männl. 12 weibl.
Anbaufläche : 185 ha
Quelle: Adressbuch Teltow 1927