Traditionssäule des Infanterieregiments 19
Das Denkmal von Heinz Grunwald wurde am 19. Juni 1938 eingeweiht. Es diente vermutlich zum Andenken an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Görlitzer Garnison.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde folgender Inschrift angebracht:
„1939 1945 Inf.-/Fz.Gren.Rgt. 30 Görlitz-Lauban in der schles. 18.Inf./Fz.Gren.Div. Liegnitz - Glogau - Bunzlau - Freystadt - Sagan - Sprottau – Ehre ihrem Andenken“.
Zwischen 1939 bist 1945 fanden hier alljährlich zum Heldengedenktag, Ehrungen durch die Wehrmacht, politische Institutionen und die Görlitzer Bevölkerung statt. Trotz erheblicher Schäden durch Bombenangriffe im Umfeld der Stele kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges blieb diese selbst unzerstört. Bei der Restaurierung 1994 wurden auf Bitten der Traditionsverbände Infanterie/Panzergrenadier-Regiment 30 Görlitz-Lauban und der 18. Infanterie/Panzergrenadier-Division auch die Toten des Zweiten Weltkrieges in das Gedenken einbezogen.
Text: Wikipedia
Bild: Wikipedia/Manecke
Liste der Autoren
Der Text und das Bild sind unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen von Wikipedia beschrieben.