Venedig (Erfurt)

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Das Venedig ist ein parkähnliches Gelände in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Es bildet die nordöstliche Begrenzung des Andreasviertels. Geprägt ist das 300 Meter lange und bis zu 105 Meter breite Gebiet durch die Gera, die sich mehrfach verzweigt und einige Inseln bildet. Der Breitstrom als dortiger Gera-Hauptarm geht im Venedig in die Wilde Gera über; zudem spaltet sich von ihm die Schmale Gera ab. Der Park erstreckt sich zwischen der Gera im Westen, der Pfeiffersgasse im Nordosten, der Steinstraße im Osten und der Straße Venedig im Süden.

Diese Parkanlage liegt heute an der Stelle, an der früher die inneren Befestigungsanlagen der Stadt die Gera querten. Im 16. Jahrhundert standen im Bereich des Parks zeitweise bis zu sieben Wassermühlen, die heutzutage jedoch alle demontiert oder umgestaltet sind. Im Jahre 1666 erfolgte die erste Nennung des Färberhauses Zur kleinen Venedige auf der Breitstrominsel und 1826 wurde diese Insel in einem Stadtplan erstmals als Venedig bezeichnet. Ab 1998 wurden die Flächen schrittweise vom Garten- und Friedhofsamt Erfurt umgestaltet und im Jahre 2004 mit zwei neuen Brücken, weiten Grünflächen und Fuß- und Radwegen fertiggestellt.



Text: Wikipedia

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