Bürgerspital zum Heiligen Geist

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Das Bürgerspital zum Hl. Geist in Würzburg geht auf Johann von Steren (etwa 1270–1329) und seine Gattin Mergardis zurück. Johann von Steren war ein Würzburger Patrizier ministerialischer Herkunft. Er überließ um 1316 sein Anwesen Semmelstraße 2 der Stadt zur Aufnahme pflegebedürftiger Menschen und begründete damit die zunächst „Neues Spital“ und ab dem 16. Jahrhundert „Bürgerspital zum Heiligen Geist“ genannte Stiftung. Es gab danach weitere Zustiftungen durch Würzburger Bürger, die größte durch die Gebrüder Teufel im Jahr 1340 mit ihren Besitztümern im Dorf Laub. Die Heilig-Geist-Taube als Wappen und die Verpflichtung, dem Heiligen Geist und den Kranken zu dienen, soll auf den Orden vom Heiligen Geist in Rom zurückgehen.



Text: Wikipedia

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