Domgymnasium Magdeburg

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Das Ökumenische Domgymnasium Magdeburg ist ein christliches Gymnasium in freier Trägerschaft in Magdeburg. Besonders ist die Belegungspflicht von Religion, dreier Fremdsprachen sowie von Informatik in den Klassen 7 und 8.

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Geschichte

Das Domgymnasium sieht sich in der Tradition des Vereinigten Dom- und Klostergymnasiums, obwohl dieses (unter anderem Namen) noch 16 Jahre nach der Neugründung des Domgymnasiums existierte.

Das Vereinigte Dom- und Klostergymnasium war 1675–2007 ein bedeutendes Gymnasium in Magdeburg. Die Vereinigung von Domgymnasium und Pädagogium des Klosters Unser Lieben Frauen fand 1928 statt. Es gibt zahlreiche bedeutende Absolventen dieser Schule. Martin Luther war Schüler der Domschule Magdeburg, einer Vorgängereinrichtung des Domgymnasiums.

Die Schule wurde 1949 in Humboldtschule, später in Humboldtschule EOS, umbenannt und ist bis 1972 zweimal umgezogen. Die Schule war eine von nur neun Schulen in der DDR mit erweitertem altsprachlichen Unterricht in Griechisch und Latein. Nach der Wende 1989 erfolgte die Umbenennung in Humboldt-Gymnasium. Seit 1997 war das Humboldt-Gymnasium Europaschule. 2007 wurde die Schule nach 332 Jahren geschlossen.

Das Domgymnasium wurde 1991 als Ökumenisches Gymnasium von einer Elterninitiative unter Mitwirkung der Bremer Pädagogin Erika Opelt-Stoevesandt privat neu gegründet und 1993 in Ökumenisches Domgymnasium (ÖDG) umbenannt. Das Ökumenische Domgymnasium ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der christlich orientierten Schulen in freier Trägerschaft im Land Sachsen-Anhalt. 2006 verlieh Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz den Status einer Europaschule.



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