Garde Ulanen-Kaserne Luisenplatz

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Foto mit Verkehrsposten von 1974

Das dreigeschossige Gebäude entstand in den Jahren 1833 bis 1836, zur Unterbringung von Soldaten der „3. Escadron“ des 1. Ulanen- und Landwehrregiments, unter der Leitung des Baumeisters Johann Georg Carl Hampel und setzte einen neuen Größenmaßstab für königliche und staatliche Bauten in der Brandenburger Vorstadt.

Im Jahr 1844 wurde das Gebäude durch den Architekten Ludwig Ferdinand Hesse und Baumeister Friedrich August Stüler umgestaltet. Es erhielt auf Wunsch von König Friedrich Wilhelm IV. ein Dachgeschoss mit Zinnenkranz im Normannischen Burgenstil.

Die Kaserne wurde bis 1918 militärisch genutzt. Danach hatte hier das Finanzamt seinen Sitz.

Ab 1990 wurde das Gebäude renoviert und von der Mittelbrandenburgische Sparkasse in eine ihrer Bankfilialen umgestaltet.



Text-Quelle: potsdam-wiki

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