Kreuzquelle

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Die Kreuzquelle findet bereits seit dem 17. Jhd. als Heilquelle Anwendung. Der Apotheker des Klosters Tepl gewann ab ca. 1750 daraus das abführende Salz Sal Teplensis, das er an die örtliche Bevölkerung verkaufte. Er ließ an der Quelle ein hölzernes Kreuz aufstellen, nach dem sie ihren Namen erhielt. 1805 ließ der Arzt des Klosters Tepl, Dr. Johann Josef Nehr, neben der Kreuzquelle an der Stelle der ursprünglichen Holzhütte, das erste gemauerte Haus, genannt „Zur Goldenen Kugel“, für die Kurgäste erbauen. Im späteren 19. Jahrhundert wurde ein tempelartiger Bau mit ionischen Säulen und einer Kuppel mit goldenem Kreuz errichtet. Dieser wurde 1912 abgerissen und durch eine Beton-Konstruktion ersetzt. In den Jahren 1955–1956 erfolgten umfangreiche Bohrungen und Sanierungen zum Erhalt der Quelle. Der Pavillon der Kreuzquelle befindet sich neben der Kolonnade.

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