Kriegerdenkmale Samtgemeinde Barnstorf

Aus veikkos-archiv
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Kriegerdenkmal Eydelstedt

Ein Kriegerdenkmal ist ein Denkmal, dass an die gefallenen Söhne, die ihr Leben im Krieg gelassen haben, erinnern soll. Sie erinnern auch an die gefallenen und vermissten Soldaten der Kriege, besonders der Schicksale des 1. und 2. Weltkrieges. Es sind Gedenktafeln mit den Inschriften der Opfer an Säulen oder Mauern des Ehrenmals angebaut. Am Volkstrauertag werden die Fahnen auf Halbmast gehisst. Kriegerdenkmäler werden auch in anderen Ländern aufgrund anderer Konflikte gebaut. Wofür es Kriegerdenkmäler gibt ist unterschiedlich. Sie sollen die Angehörigen trösten, damit der Tod der Soldaten ihnen einen Sinn verleiht, und es soll als Vorbild der Überlebenden dienen. Früher sagten diese Denkmäler aus: “Stolz, Wehrwillen oder Revancheabsichten“, heute eher zum Frieden. Die vorwiegend verwendeten Baumaterialien sind Bronze, Granit, Marmor oder Findlinge. Sie drücken Dauerhaftigkeit aus. Es wurde die Beseitigung von deutschen Kriegsdenkmäler oder alles was an die deutsche Militärgeschichte erinnert befohlen zu zerstören.

Eydelstedter Kriegsdenkmal: Das Denkmal steht im Ortskern Eydelstedt. Es wurde mit Mauern und einem Zaun eingegrenzt. In der Mitte ist ein Turm mit der Aufschrift 1914-1918. Die Feuerwehr Eydelstedt tritt am Volkstrauertag an das Denkmal und legt einen Kranz nieder.

Donstorfer Kriegsdenkmal: Das Donstorfer Kriegsdenkmal steht in der Kreuzung gegenüber von Freyhe. Das Denkmal hat einen Turm.

Die Denkmäler dienen heute hauptsächlich als Mahnung für „Nie wieder Krieg“. Es gibt auch noch andere z.B. in Donstorf, Drentwede oder Barnstorf.

Quellen: Ulrich Aumann