Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz

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Das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz, kurz Mahnmal Koblenz, ist ein Mahnmal in Koblenz, das den Opfern des Nationalsozialismus der Stadt zwischen 1933 und 1945 eine Gedenk- und Erinnerungsstätte geben soll. Gleichzeitig soll es ebenso ein in die Zukunft weisendes Zeichen der Zuversicht symbolisieren.


Geschichte

Das Mahnmal Koblenz wurde am 23. August 2001 in Anwesenheit des damaligen Oberbürgermeisters Eberhard Schulte-Wissermann, des Vorsitzenden der “Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Rheinland-Pfalz” Dieter Burgard, des Vorsitzenden des Fördervereins “Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V.” Karl-Heinz Grundmann und zahlreichen Ehrengästen des öffentlichen Lebens eingeweiht. Das Mahnmal befindet sich auf dem Reichenspergerplatz gegenüber dem Hauptgebäude des ehemaligen Oberpräsidiums der Rheinprovinz in der Koblenzer Altstadt.

Initiator war der im Sommer 1996 gegründete Förderverein, der sich 1997 erstmals für die Errichtung des Denkmals aussprach und der alljährlich am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, mit öffentlichen Ausstellungen und Aktionen die Erinnerung wach hält. So unterstützte der Förderverein beispielsweise die erstmalige Verlegung von Stolpersteinen in Koblenz am 27. Januar 2007. Seitdem wurden in acht Verlegeaktionen 96 der Stolpersteine in die Straßen von Koblenz eingelassen, zuletzt am 13. November 2013.



Text: Wikipedia

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