St. Josefkirche Mühlhausen

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Ansichtskarte der St. Josefkirche
Ansichtskarte der St. Josefkirche

Vor 120 Jahren begann mit der Bildung eines Kirchenbauvereins die Baugeschichte der St. Josef- Kirche Mühlhausen. Am 14. Juli 1903 wurde der Grundstein für die katholische Kirche in der Waidstraße gelegt.

1962 wurde die Kirche mit dem Ziel, den Kirchenbau als Raum des Gottesdienstes stärker hervorzuheben und schmückendes Beiwerk herauszunehmen, umgestaltet. Ein Großteil der Heiligenfiguren verschwand, die neugotischen Kirchenfenster wurden durch Rautenverglasung ersetzt und die Hoch- und Seitenaltäre samt Hochkanzel abgebaut.

1981 wurde in der Nordapsis eine neue Orgel eingebaut. Seit 2001 prägen die fünf neuen Chorfenster entscheidend das Gesicht der Kirche: das von der Magdeburger Künstlerin Maren Magdalena Sorger entworfene und von der Paderborner Glaswerkstatt Peters in Floatglasmalerei umgesetzte Kunstwerk ist Altarbild und Fenster zugleich.

Die Darstellungen der Heiligen in der St. Josef-Kirche sind bis auf die des heiligen Antonius zu Anfang des 20. Jahrhunderts in den Werkstätten der "Wiedenbrücker Schule" entstanden. Die kleineren Statuen hatten ihren ursprünglichen Platz im geschnitzten Hochaltar und an den zwei Seitenaltären. Ein Kleinod in der Kirche sind die 1907 geschaffenen 14 Kreuzwegstationen des in Wiedenbrück geborenen Malers Eduard Goldkuhle.

Nach Voranmeldung kann die Kirche besichtigt werden.


Kontakt:

Katholisches Pfarramt Mühlhausen

Waidstraße 26

99974 Mühlhausen

Tel. 03601- 853 60

Standort: Waidstraße 26, 99974 Mühlhausen

Quelle