Stiftung Wredow’sche Zeichenschule

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Zeichenschule und Jacobskapelle

Die Stiftung Wredow’sche Zeichenschule unterhält in Brandenburg an der Havel eine Einrichtung, die sich zum Ziel gesetzt hat, Kinder und Jugendliche vielseitig künstlerisch auszubilden – in der Fächern Malerei, Zeichnen, Grafik, Bildhauerei, experimentellem Gestalten und Werbedesign.

Die Schule geht auf den Zeichenlehrer August Köpke zurück, der 1870, künstlerisch und finanziell maßgeblich unterstützt durch den Bildhauer August Julius Wredow, diese Zeichenschule schuf. Sie setzte sich zum Ziel, Handwerker, Gewerbetreibende und Interessierte den Umgang mit den Materialien und kunstgewerbliche Gestaltung zu lehren. Dazu errichtete sich die Einrichtung ein eigenes Gebäude in der Brandenburger Neustadt. 1883 wurde sie in eine Stiftung umgewandelt, für die Wredow das Profil bestimmte.

Während des Zweiten Weltkrieges fand eingeschränkter Unterricht statt, ab 1946 wurde der Unterricht eingestellt.

1990 erweckte der Förderkreis Kunstschule Brandenburg die Zeichenschule wieder als Stiftung zu neuem Leben. Seit 1996 befindet sie sich unter ihrem historischen Namen wieder am angestammten Platz. Sie dient jetzt vor allem Kindern und Jugendlich als Ausbildungsstätte für jegliches künstlerisches Schaffen.



Text: Wikipedia

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