Theater Paderborn

Aus veikkos-archiv
Wechseln zu: Navigation, Suche
Das ehemalige Theater am Rathaus im Gebäube der Volksbank (2010 abgebrochen)

Die Westfälischen Kammerspiele wurden 1957 von Elert Bode in der Aula des Gymnasium Theodorianum als Privattheater gegründet. 1968 wurde die im Jahr 2010 abgebrochene Spielstätte im Hauptgebäude der Volksbank Paderborn am Rathausplatz (220 Plätze) bezogen. 1991 kam als zweite Spielstätte die Studiobühne in der Klingelgasse (50 Plätze) hinzu. 1992 erfolgte die Umwandlung der Kammerspiele in eine GmbH. Das Theater wird seitdem von einem Förderverein unterstützt, der aus dem früheren Trägerverein hervorgegangen ist.

Der Neubau des Theaters mit knapp 500 Plätzen in drei Spielstätten unter einem Dach am „Neuen Platz“ hinter dem Rathaus wurde am 10. September 2011 mit dem Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist eröffnet. Die offizielle Bezeichnung des Hauses ist nunmehr „Theater Paderborn – Westfälische Kammerspiele“. Das Theater Paderborn – Westfälische Kammerspiele ist das Theater der Stadt und des Kreises Paderborn. 1957 wurde es zunächst von Elert Bode als Privattheater in der Aula des Gymnasium Theodorianum gegründet und zog 1968 in das Volksbankgebäude am Rathausplatz. Von 1994 bis 2013 wurde das Haus von Merula Steinhardt-Unseld geführt. In ihre 19 Jahre währende Intendanz fielen eine Vielzahl an Neuerungen, nicht zuletzt der Neubau des Theaters am heutigen „Neuen Platz“. Seit der Spielzeit 2013/14 ist Katharina Kreuzhage geschäftsführende Intendantin des Theater Paderborn – Westfälische Kammerspiele GmbH. Das Theater Paderborn hat etwa 65.000 Besucher pro Spielzeit. Das eigene Ensemble besteht derzeit aus zwölf festen Schauspielerinnen und Schauspielern plus Gästen.

Adresse: Neuer Platz Nr. 6, 33098 Paderborn

Erstellt im Schulprojekt der Gesamtschule Paderborn-Elsen

Bildquelle: Wikipedia

Das Bild sind unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen von Wikipedia beschrieben.