Bahnhof Eichwalde

Der erste Haltepunkt Eichwalde-Schmöckwitz war in Höhe der Waldstraße und wurde 1874 für den Ausflugsverkehr in Betrieb genommen. Nach der Gründung von Eichwalde (1893) wurde der Haltepunkt um 600 m in eine zentrale Lage von Eichwalde verlegt. Erst 1935 wurde Schmöckwitz als Beiname entfernt.

Mit dem Bau einer eigenen Güterverkehrsanlage (1906) gewann der Bahnhof und auch Eichwalde mehr an Bedeutung. Der Fortschritt sorgte dafür, dass der elektrische S-Bahn Betrieb am 1. Mai 1951 aufgenommen wurde.

Im Gegensatz zu heute hatte der Bahnhof früher im Vorraum eine Gepäckabfertigung und einen persönlichen Fahrkartenverkauf sowie eine Toilette. Auf dem Bahnhof befand sich sogar ein beheizbarer Warteraum.

Das Gebäude der Güterabfertigung wurde 1991 abgerissen, weil seit 1966 kein Güterverkehr mehr stattfand.

Für die damaligen Ausflügler, die teils mit schweren Rucksäcken unterwegs waren, stellte die Bahn so genannte „Rucksackbänke“ zur Verfügung. Dort konnte man den Rucksack abstellten ohne diesen vom Rücken zu nehmen. Eine dieser heute seltenen Bänke befindet sich noch heute auf dem Bahnhof, sie wird jedoch mehr zum „Füße baumeln“ genutzt.

Quellen

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  Bahnhof Eichwalde

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  Einweihung der S-Bahnstrecke 1951

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  Blick auf den Bahnhofseingang

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  Blick auf den Bahnhofseingang

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  Blick vom Bahnhof in die Bahnhofstraße

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  Rucksackbank 2011

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  Bahnhofsvorplatz 2011