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Chemische Fabrik Stoltzenberg

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[[File:W0309828.jpg|thumb|300px|Siegelmarke [[Reklamemarken|Reklamemarke]] Chemische Fabrik Dr. Hugo Stoltzenberg]]
Die Chemische Fabrik Dr. Hugo Stoltzenberg (CFS, 1923–1979) war eine chemische Fabrik in Hamburg, die sich nach eigener Darstellung mit der Herstellung von und dem Umgang mit „Ultragiften“ beschäftigt hat. Bekannt wurde sie vor allem durch zwei Ereignisse, die so genannten Stoltzenberg-Skandale von 1928 und 1979. Der erste wurde ausgelöst durch den Austritt einer Giftgaswolke auf dem Unternehmensgelände in Hamburg, in deren Folge zehn Menschen starben. Beim zweiten verunglückten drei Kinder beim Spiel mit auf dem Unternehmensgelände entdeckten Chemikalien. Bekannt wurde das Unternehmen in der historischen Forschung zudem durch seine Beteiligung an illegalen chemischen Rüstungsprojekten der Reichswehr in der Sowjetunion und in Spanien während der Weimarer Republik. Besonderes Interesse galt in der Forschung auch der Verbindung ihres Gründers Hugo Stoltzenberg (1883–1974) zu dem deutschen Chemiker Fritz Haber (1868–1934) im Rahmen des deutschen Giftgasprojektes im Ersten Weltkrieg.
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