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Marken-Geschichte

20 Bytes hinzugefügt, 10:10, 17. Sep. 2023
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Denn der Erwachsene, der Reklamemarken sammelt, nimmt sie gewiss lediglich als kleine <br />
graphische Kunstwerke, als Kulturdokumente oder als historische Belege; bei ihm ist die<br /> Triebfeder künstlerischer Neigung oder wissenschaftlicher Eifer, und beide abstrahieren<br /> weitgehend von der geschäftlichen Ankündigung, von dem jeweiligen Inhalte der Reklamemarke. Der<br />
Erwachsene sieht in der einzelnen Reklamemarke nur ein Opus von [[Lucian Bernhard|Bernhard]], Ehmcke, Gipkens,<br />
Deutsch usw., oder er sammelt überhaupt nur die Reklamemarke als besondere Gattung der<br /> merkantilen Werbemittel. Bei ihm verpufft also der eigentliche geschäftliche Zweck der<br /> Reklamemarke. Dieser wird tatsächlich nur erreicht – von Ausnahmen selbstverständlich<br /> abgesehen – bei dem Kinde. Dieses denkt gar nicht daran, Form und Inhalt zu trennen, und nimmt<br />
die Schrift auf einer Reklamemarke genauso ernst wie die Zeichnung. Beide Dinge sind für dar<br />
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