Schokoladenwerk Berggold: Unterschied zwischen den Versionen

Aus veikkos-archiv
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Robert Berger Reklamemarken)
 
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 8: Zeile 8:
 
Datei:W0217844.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Schlo%C3%9F_Altenstein_W0217844 Schloß Altenstein]
 
Datei:W0217844.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Schlo%C3%9F_Altenstein_W0217844 Schloß Altenstein]
 
Datei:W0217848.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Marktplatz_Jena_W0217848 Marktplatz Jena]
 
Datei:W0217848.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Marktplatz_Jena_W0217848 Marktplatz Jena]
Datei:W0217847.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Rathaus_P%C3%B6%C3%9Fneck_W0217845 Rathaus Pößneck]
+
Datei:W0217847.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Rathaus_P%C3%B6%C3%9Fneck_W0217845 Marktplatz Saalfels]
 
Datei:W0217847.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Marktplatz_Saalfels_W0217847 Marktplatz Saalfels]
 
Datei:W0217847.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Marktplatz_Saalfels_W0217847 Marktplatz Saalfels]
 
Datei:W0217849.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Die_Wartburg_bei_Eisenach_W0217849 Die Wartburg bei Eisenach]
 
Datei:W0217849.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Die_Wartburg_bei_Eisenach_W0217849 Die Wartburg bei Eisenach]
Zeile 24: Zeile 24:
 
Datei:W0218316.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Berger_-_Kakao_Schokolade_W0218316 Berger Kakao, Schokolade]
 
Datei:W0218316.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Berger_-_Kakao_Schokolade_W0218316 Berger Kakao, Schokolade]
 
Datei:W0427214.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Kind_als_Weihnachtsmann_W0427214 Berger Kakao, Schokolade]
 
Datei:W0427214.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Kind_als_Weihnachtsmann_W0427214 Berger Kakao, Schokolade]
 +
Datei:W0434970.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Berger_Kakao_Schokolade_W0434970 Berger Kakao, Schokolade]
 
Datei:W0286188.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Berger_Kakao_Schokolade_W0286188 Berger Kakao, Schokolade]
 
Datei:W0286188.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Berger_Kakao_Schokolade_W0286188 Berger Kakao, Schokolade]
 
Datei:W0286189.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Berger_Kakao_Schokolade_W0286189 Berger Kakao, Schokolade]   
 
Datei:W0286189.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Berger_Kakao_Schokolade_W0286189 Berger Kakao, Schokolade]   
Zeile 38: Zeile 39:
 
Datei:W0412022.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Datei:W0412022.jpg Kaufmannsbild: Der Glockenguss zu Breslau]
 
Datei:W0412022.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Datei:W0412022.jpg Kaufmannsbild: Der Glockenguss zu Breslau]
 
</gallery>
 
</gallery>
 +
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
  
 
1876 wurde die Firma Robert Berger als Schokoladen- und Kakaofabrik gegründet. Nach der Berufung zum Hoflieferanten des Herzogshauses Sachsen-Meiningen 1888 übernahm Erwin Rebling im Jahr 1923 die Leitung des Unternehmens und es erfolgten bauliche und technologische Erweiterungen. 1947 folgten Enteignung und die Überführung in Volkseigentum. In einer Übergangszeit nach dem Krieg konnten nur Brot, Zuckerwaren, Kunsthonig und Marmeladen hergestellt werden.[1] Doch 1949 konnten die ersten Schokoladentafeln in Deutschland nach dem Krieg produziert werden. 1955 erfolgte die Umbenennung in Berggold.
 
1876 wurde die Firma Robert Berger als Schokoladen- und Kakaofabrik gegründet. Nach der Berufung zum Hoflieferanten des Herzogshauses Sachsen-Meiningen 1888 übernahm Erwin Rebling im Jahr 1923 die Leitung des Unternehmens und es erfolgten bauliche und technologische Erweiterungen. 1947 folgten Enteignung und die Überführung in Volkseigentum. In einer Übergangszeit nach dem Krieg konnten nur Brot, Zuckerwaren, Kunsthonig und Marmeladen hergestellt werden.[1] Doch 1949 konnten die ersten Schokoladentafeln in Deutschland nach dem Krieg produziert werden. 1955 erfolgte die Umbenennung in Berggold.
 
   
 
   
Nach der Umwandlung in eine GmbH im Jahr 1990, mit der Treuhandanstalt als Gesellschafter, folgte 1991 die Privatisierung durch die Heinerle Spiel- und Süßwaren GmbH Bamberg. Diese verlegte 1996 ihre Produktionsstätten nach Pößneck. 2005 wurden 5,4 Mio. Euro in die Bereiche Lager/Logistik, Produktion und Vertrieb investiert. So wurde eine hochmodernen Lagerhalle erbaut und Produktionskapazitäten erweitert.[2] Heute sind noch rund 120 der ehemals 600 bis 900 Mitarbeiter[1] beschäftigt.
+
Nach der Umwandlung in eine GmbH im Jahr 1990, mit der Treuhandanstalt als Gesellschafter, folgte 1991 die Privatisierung durch die Heinerle Spiel- und Süßwaren GmbH Bamberg. Diese verlegte 1996 ihre Produktionsstätten nach Pößneck. 2005 wurden 5,4 Mio. Euro in die Bereiche Lager/Logistik, Produktion und Vertrieb investiert. So wurde eine hochmodernen Lagerhalle erbaut und Produktionskapazitäten erweitert.[2] Heute sind noch rund 120 Mitarbeiter beschäftigt.
 +
 
 +
Im Jahr 1990 hatte das Schokoladenwerk Berggold 376 Besachäftigte.
  
 
   
 
   
Zeile 51: Zeile 55:
 
Der Text ist unter der Lizenz [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3.0_Unported „Creative Commons Attribution/Share Alike“] verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den [http://wikimediafoundation.org/wiki/Nutzungsbedingungen Nutzungsbedingungen] von Wikipedia beschrieben.
 
Der Text ist unter der Lizenz [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3.0_Unported „Creative Commons Attribution/Share Alike“] verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den [http://wikimediafoundation.org/wiki/Nutzungsbedingungen Nutzungsbedingungen] von Wikipedia beschrieben.
  
[[Kategorie:Reklamemarkenkatalog]][[Kategorie:Süßwaren (Reklamemarken)]][[Kategorie:Schokolade (Reklamemarken)]][[Kategorie:Kinder (Reklamemarken)]][[Kategorie:Flugmarken (Reklamemarken)]][[Kategorie:Automobil (Reklamemarken)]][[Kategorie:Thüringen (Reklamemarken)]][[Kategorie:Pößneck (Reklamemarken)]]
+
[[Kategorie:Reklamemarkenkatalog]][[Kategorie:Süßwaren (Reklamemarken)]][[Kategorie:Schokolade (Reklamemarken)]][[Kategorie:Kinder (Reklamemarken)]][[Kategorie:Flugmarken (Reklamemarken)]][[Kategorie:Automobil (Reklamemarken)]][[Kategorie:Thüringen (Reklamemarken)]][[Kategorie:Pößneck (Reklamemarken)]][[Kategorie:DDR-Archiv]]

Aktuelle Version vom 14. Januar 2023, 08:47 Uhr

Die Schokoladenwerk Berggold GmbH ist ein Unternehmen, welches seit 1876 Pralinen und andere Süßwaren herstellt. Der Unternehmenssitz befindet sich in Pößneck, der größten Stadt im Saale-Orla-Kreis im östlichen Thüringen. Hauptabnehmer der Produkte ist der deutsche Lebensmittel- und Süßwarenfachhandel. Außerdem werden sie in über 30 Länder exportiert.

Robert Berger Reklamemarken

Verzeichnis der Reklamemarken welche die Firma Robert Berger ausgegeben hatte. Die meisten Marken wurden vom Künstler Siegmund von Suchodolski entworfen.

Geschichte

1876 wurde die Firma Robert Berger als Schokoladen- und Kakaofabrik gegründet. Nach der Berufung zum Hoflieferanten des Herzogshauses Sachsen-Meiningen 1888 übernahm Erwin Rebling im Jahr 1923 die Leitung des Unternehmens und es erfolgten bauliche und technologische Erweiterungen. 1947 folgten Enteignung und die Überführung in Volkseigentum. In einer Übergangszeit nach dem Krieg konnten nur Brot, Zuckerwaren, Kunsthonig und Marmeladen hergestellt werden.[1] Doch 1949 konnten die ersten Schokoladentafeln in Deutschland nach dem Krieg produziert werden. 1955 erfolgte die Umbenennung in Berggold.

Nach der Umwandlung in eine GmbH im Jahr 1990, mit der Treuhandanstalt als Gesellschafter, folgte 1991 die Privatisierung durch die Heinerle Spiel- und Süßwaren GmbH Bamberg. Diese verlegte 1996 ihre Produktionsstätten nach Pößneck. 2005 wurden 5,4 Mio. Euro in die Bereiche Lager/Logistik, Produktion und Vertrieb investiert. So wurde eine hochmodernen Lagerhalle erbaut und Produktionskapazitäten erweitert.[2] Heute sind noch rund 120 Mitarbeiter beschäftigt.

Im Jahr 1990 hatte das Schokoladenwerk Berggold 376 Besachäftigte.


Text: Wikipedia

Liste der Autoren

Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen von Wikipedia beschrieben.