Villa Lademann: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Villa wurde nach Plänen des Architekten Gustav Lilienthal (1849–1933), dem jüngeren Bruder von Otto Lilienthal, im Jahr 1895 gebaut und deshalb auch Lilienthal-Burg oder Lilienthal-Villa genannt.
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Die Villa wurde nach Plänen des Architekten [http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Lilienthal Gustav Lilienthal] (1849–1933), dem jüngeren Bruder von [http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Lilienthal Otto Lilienthal], im Jahr 1895 gebaut und deshalb auch Lilienthal-Burg oder Lilienthal-Villa genannt.
  
Auftraggeber war Generalleutnant und der Kommandeur verschiedener Infanterie-Regimenter, Oskar Lademann (1840–1930), der auch Leiter der Kadettenanstalt Lichterfelde war. In den 1930er Jahren fungierte die Villa als Gästehaus der UFA. Hier logierten, neben Marlene Dietrich und Hans Albers während ihrer Dreharbeiten in den Babelsberger Studios, unter anderem auch Heinz Rühmann, was der Villa im Volksmund auch den Namen Rühmann-Villa einbrachte.
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Auftraggeber war Generalleutnant und der Kommandeur verschiedener Infanterie-Regimenter, Oskar Lademann (1840–1930), der auch Leiter der Kadettenanstalt Lichterfelde war. In den 1930er Jahren fungierte die Villa als Gästehaus der UFA. Hier logierten, neben [http://de.wikipedia.org/wiki/Marlene_Dietrich Marlene Dietrich] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Albers Hans Albers] während ihrer Dreharbeiten in den Babelsberger Studios, unter anderem auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_R%C3%BChmann Heinz Rühmann], was der Villa im Volksmund auch den Namen Rühmann-Villa einbrachte.
  
 
Im Jahr 2000 hat die „UVA Kommunikation und Medien GmbH“ – ein Tochterunternehmen der UFA – ihren Sitz hier eingerichtet und dabei die Villa saniert.  
 
Im Jahr 2000 hat die „UVA Kommunikation und Medien GmbH“ – ein Tochterunternehmen der UFA – ihren Sitz hier eingerichtet und dabei die Villa saniert.  
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2023, 22:14 Uhr

Star-Postkarte Heinz Rühmann

Die Villa Lademann, im Volksmund auch Rühmann Villa genannt, befindet sich in der Potsdamer Villenkolonie Neubabelsberg, in der Karl-Marx-Straße 66. Sie wurde am Ende des 19. Jahrhunderts für den Infanterie-General Oskar Lademann gebaut und ist heute Sitz der „UVA Kommunikation und Medien GmbH“.


Geschichte

Die Villa wurde nach Plänen des Architekten Gustav Lilienthal (1849–1933), dem jüngeren Bruder von Otto Lilienthal, im Jahr 1895 gebaut und deshalb auch Lilienthal-Burg oder Lilienthal-Villa genannt.

Auftraggeber war Generalleutnant und der Kommandeur verschiedener Infanterie-Regimenter, Oskar Lademann (1840–1930), der auch Leiter der Kadettenanstalt Lichterfelde war. In den 1930er Jahren fungierte die Villa als Gästehaus der UFA. Hier logierten, neben Marlene Dietrich und Hans Albers während ihrer Dreharbeiten in den Babelsberger Studios, unter anderem auch Heinz Rühmann, was der Villa im Volksmund auch den Namen Rühmann-Villa einbrachte.

Im Jahr 2000 hat die „UVA Kommunikation und Medien GmbH“ – ein Tochterunternehmen der UFA – ihren Sitz hier eingerichtet und dabei die Villa saniert.




Quellen: potsdam-wiki

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