Zehrensdorf

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Ansichtskarte der Kantine des Truppenübungsplatzes
Ansichtskarte Truppenlager Zehrensdorf

Die Gemeinde wurde 1375 erstmals urkundlich erwähnt. Der Truppenübungsplatz wurde 1909 errichtet und verdrängte die Einwohner 1911.

Ab 1921 siedelten sich wieder Bewohner in Zehrensdorf an, wurden aber wiederum 1933 vom Militär vertrieben.

Das Dorf und die Häuser benutzte das Militär dann als „Zieldorf“ für die Erprobung neuer Kampfmittel.


Ehrenfriedhof Zehrensdorf

Auf dem Friedhof wurden im I. Weltkrieg fast 1.000 Kriegsgefangene aus den beiden Lagern von Wünsdorf und Zossen beigesetzt. Neben 206 Soldaten aus Indien waren auch Gefangene Kasantataren, Armenier und Georgier darunter.

Nach 1945 verwahrloste die Anlage und wurde erst 2005 nach einer dreijährigen Instandsetzung wieder eröffnet.

Quelle