Amtsgericht Dippoldiswalde: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Amtsgericht Dippoldiswalde ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines der 25 Amtsgerichte im Freistaat Sachsen.
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Datei:W0213460.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=S%C3%A4chsisches_Amtsgericht_-_Dippoldiswalde_W0213460 Sächs. Amtsgericht Dippoldiswalde]
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Datei:W0365954.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Der_Gerichtsvollzieher_K.S._Amtsgericht_Dippoldiswalde_W0365954 Der Gerichtsvollzieher: S. Amtsgericht Dippoldiswalde]
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==Geschichte==
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In Dippoldiswalde bestand bis 1879 das Gerichtsamt Dippoldiswalde als Eingangsgericht. Im Rahmen der Reichsjustizgesetze wurden zum 1. Oktober 1879 im Königreich Sachsen die Gerichtsämter aufgehoben und Amtsgerichte, darunter das Amtsgericht Dippoldiswalde, geschaffen. Der Gerichtssprengel umfasste Dippoldiswalde, Bärenklause, Beerwalde, Berreuth, Börnchen bei Dippoldiswalde, Borlas, Brösgen, Cunnersdorf bei Dippoldiswalde, Elend, Gombsen, Großoelsa mit Neuölsa, Hänichen, Hausdorf, Hermsdorf bei Dippoldiswalde, Hirschbach, Höckendorf, Johnsbach (Ober- und Nieder-) mit Bärenhecke, Kautzsch mit Kleinkautzsch und Zscheckwitz, Kipsdorf, Kleba mit Kleinkleba, Kleincarsdorf, Kreischa mit Eichberg und Kleinkreischa, Luchau, Lungkwitz, Malter, Naundorf bei Dippoldiswalde mit Unternaundorf, Niederfrauendorf, Niederpöbel, Obercarsdorf, Obercunnersdorf, Oberfrauendorf, Oberhäslich, Paulsdorf, Paulshain, Possendorf, Quohren mit Häusern im Grunde, Reichstädt (Ober- und Nieder-), Reinberg mit Lichteneichen und Vorwerk Oberheslich, Reinhardtsgrimma mit neuen Häusern, Reinholdshain, Ruppendorf, Sadisdorf, Saida mit Vorwerk Kreischa, Schlottwitz, Schmiedeberg, Seifen mit Maltermühle, Seifersdorf, Spechtritz, Theisewitz, Ulberndorf, Wendischcarsdorf, Wilmsdorf mit Poisenhäusern, Wittgensdorf und die Forstreviere Höckendorf, Oberfrauendorf und Wendischcarsdorf.[1] Das Amtsgericht Dippoldiswalde war eines von 15 Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichtes Freiberg. Der Amtsgerichtsbezirk umfasste danach 23.911 Einwohner. Das Gericht hatte damals zwei Richterstellen und war damit eines der kleineren Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk.[2]
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Mit der Verordnung zur Änderung von Gerichtsbezirken im Lande Sachsen vom 5. Mai 1951 wurde die Gerichtsbezirke in der DDR an die Landkreise angepasst. Der Sprengel des Amtsgerichts Dippoldiswalde war damit der alte Landkreis Dippoldiswalde.[3] Mit der Verwaltungsreform von 1952 wurde das Amtsgericht Dippoldiswalde aufgehoben und das Kreisgericht Dippoldiswalde an seiner Stelle neu geschaffen. Gerichtssprengel war nun der Kreis Dippoldiswalde.
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Nach der Wende wurden mit dem Gerichtsorganisationsgesetz vom 30. Juni 1992 das Kreisgericht Dippoldiswalde aufgelöst und das Amtsgericht Dippoldiswalde mit Wirkung zum 1. Januar 1993 wieder eingerichtet. Zuständig wurde es für den damaligen Landkreis Dippoldiswalde und den Landkreis Freital, ab 1. August 1994 für den aus beiden Landkreisen neugebildeten Weißeritzkreis. Es wurde nunmehr dem Landgericht Dresden zugeordnet.
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Text: [https://de.wikipedia.org/wiki/Amtsgericht_Dippoldiswalde Wikipedia]
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Liste der [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Amtsgericht_Dippoldiswalde&action=history Autoren]
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[[Kategorie:Siegelmarkenkatalog]] [[Kategorie:Gerichtsbarkeit]][[Kategorie:Sachsen (Siegelmarken)]]

Aktuelle Version vom 17. Mai 2024, 06:57 Uhr

Das Amtsgericht Dippoldiswalde ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines der 25 Amtsgerichte im Freistaat Sachsen.

Siegelmarken

Geschichte

In Dippoldiswalde bestand bis 1879 das Gerichtsamt Dippoldiswalde als Eingangsgericht. Im Rahmen der Reichsjustizgesetze wurden zum 1. Oktober 1879 im Königreich Sachsen die Gerichtsämter aufgehoben und Amtsgerichte, darunter das Amtsgericht Dippoldiswalde, geschaffen. Der Gerichtssprengel umfasste Dippoldiswalde, Bärenklause, Beerwalde, Berreuth, Börnchen bei Dippoldiswalde, Borlas, Brösgen, Cunnersdorf bei Dippoldiswalde, Elend, Gombsen, Großoelsa mit Neuölsa, Hänichen, Hausdorf, Hermsdorf bei Dippoldiswalde, Hirschbach, Höckendorf, Johnsbach (Ober- und Nieder-) mit Bärenhecke, Kautzsch mit Kleinkautzsch und Zscheckwitz, Kipsdorf, Kleba mit Kleinkleba, Kleincarsdorf, Kreischa mit Eichberg und Kleinkreischa, Luchau, Lungkwitz, Malter, Naundorf bei Dippoldiswalde mit Unternaundorf, Niederfrauendorf, Niederpöbel, Obercarsdorf, Obercunnersdorf, Oberfrauendorf, Oberhäslich, Paulsdorf, Paulshain, Possendorf, Quohren mit Häusern im Grunde, Reichstädt (Ober- und Nieder-), Reinberg mit Lichteneichen und Vorwerk Oberheslich, Reinhardtsgrimma mit neuen Häusern, Reinholdshain, Ruppendorf, Sadisdorf, Saida mit Vorwerk Kreischa, Schlottwitz, Schmiedeberg, Seifen mit Maltermühle, Seifersdorf, Spechtritz, Theisewitz, Ulberndorf, Wendischcarsdorf, Wilmsdorf mit Poisenhäusern, Wittgensdorf und die Forstreviere Höckendorf, Oberfrauendorf und Wendischcarsdorf.[1] Das Amtsgericht Dippoldiswalde war eines von 15 Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichtes Freiberg. Der Amtsgerichtsbezirk umfasste danach 23.911 Einwohner. Das Gericht hatte damals zwei Richterstellen und war damit eines der kleineren Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk.[2]

Mit der Verordnung zur Änderung von Gerichtsbezirken im Lande Sachsen vom 5. Mai 1951 wurde die Gerichtsbezirke in der DDR an die Landkreise angepasst. Der Sprengel des Amtsgerichts Dippoldiswalde war damit der alte Landkreis Dippoldiswalde.[3] Mit der Verwaltungsreform von 1952 wurde das Amtsgericht Dippoldiswalde aufgehoben und das Kreisgericht Dippoldiswalde an seiner Stelle neu geschaffen. Gerichtssprengel war nun der Kreis Dippoldiswalde.

Nach der Wende wurden mit dem Gerichtsorganisationsgesetz vom 30. Juni 1992 das Kreisgericht Dippoldiswalde aufgelöst und das Amtsgericht Dippoldiswalde mit Wirkung zum 1. Januar 1993 wieder eingerichtet. Zuständig wurde es für den damaligen Landkreis Dippoldiswalde und den Landkreis Freital, ab 1. August 1994 für den aus beiden Landkreisen neugebildeten Weißeritzkreis. Es wurde nunmehr dem Landgericht Dresden zugeordnet.


Text: Wikipedia

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