Alexander Baranowsky

Aus veikkos-archiv
Wechseln zu: Navigation, Suche

Alexander Baranowsky (* 30. August 1874 in Riga; † 3. Mai 1941 in Dresden) war ein deutscher Maler, Bühnenbildner, Gebrauchsgraphiker und Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden.

Baranowsky begann seine künstlerische Ausbildung als Dekorationsmaler in Riga. Von 1896 bis 1899 studierte er an der Kunstgewerbeschule und von 1904 bis 1909 an der Königlichen Kunstakademie in Dresden.

Nach dem Studium beschäftigte er sich in Dresden mit Innenraumgestaltung und Bühnendekorationen. Daneben entwarf er Textilien, Plakate und Bucheinbände, schuf auch Wandmalereien, insbesondere in Kirchen in Wurzen und Grimma sowie in der Synagoge in Görlitz und im fürstlichen Schloss Gera.

Im Jahr 1913 wurde er als Lehrer für Ornamentstudium an der Dresdner Kunstgewerbeschule angestellt, übernahm später die Fachklasse für dekorative und Theatermalerei. 1918 erhielt er den Professorentitel und übernahm die Klasse für Textilkunst.

Baranowsky war auch für die „Interessengemeinschaft Deutsche Werkstätten für Wohnkunst“ tätig. Er wurde Mitarbeiter des Architekten Rudolf Bitzan.

Zu seinen Schülern gehörten Siegfried Donndorf (1900–1957), Heinrich Engel (1900–1988), Rudolf Fleischer (1915–1984), Willy Kriegel (1901–1966), Erna Lincke (1899–1986) und Willy Müller-Lückendorf (1905–1969).

Begraben liegt er auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden.

Reklamemarken


Text: Wikipedia

Liste der Autoren

Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen von Wikipedia beschrieben.