Gelehrtenschule Kiel

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Kieler Gelehrtenschule

Die Gelehrtenschule findet als „scola seu scolaria in kyl“ schon sehr früh urkundliche Erwähnung. 1320 gestattete Graf Johann II. von Schauenburg und Holstein dem „Magister Hinricus de culmine nunc scholasticus in Kyl“ das Recht, sich in seiner Schule und auch in seinen gottesdienstlichen Pflichten vertreten zu lassen. 1350 schenke Hinricus ein Schulgebäude der Stadt, um den Rechtsstreit zwischen ihn als privaten Träger, der Stadt und der Kirche zu beenden.

Während der Reformation wurde die Schule ins ehemalige Kloster verlegt. Auch in der Folgezeit wurde die Schule immer wieder verlegt und residiert seit 1953 als letztes altsprachliches Gymnasium Schleswig-Holsteins in der Feldstraße.


Quelle



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