Gründungsstein (Neulewin)

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Gründungsstein aus der DDR-Zeit

Die Kolonisierung des Oderbruchs ist eine Erfolgsstory. Nach der Trockenlegung wurden zwischen 1753 und 1767 41 Dörfer, die so genannten Kolonistendörfer, neu gegründet. Ohne Krieg war eine Provinz gewonnen! Frühere Ansiedlungen erfolgten an höheren, weniger vom Oderhochwasser bedrohten Plätzen. Spätere Dorfgründungen, an niedrigeren Orten, tragen heute häufig die Vorsilbe „Neu“. Deren Gründung erfolgte teilweise auf königliche Order. Aber auch Adlige oder der Johanniterorden legten neue Dörfer wie beispielsweise Heinrichsdorf, Kerstenbruch, Karlsbiese oder Karlhof an.

16. Juli 1905 - Der erste Gedenkstein wurde anlässlich der 150-Jahrfeier und zur Ehrung Friedrich II. aufgestellt. Das Relief ging 1945 verloren.

1955 - zur 200-Jahrfeier wurde der Stein das erste Mal verändert.

1974 - Die DDR wurde 25 und der Stein erneuert.

2002 - Im Zuge der Dorferneuerung und der Umgestaltung des Platzes wird auch der Stein neu gefasst. Die Einfriedung erfolgte im Jahr 2005.


Quelle