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Hohenmölsen ist eine Stadt im Burgenlandkreis im Süden Sachsen-Anhalts.
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Datei:W0343752.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K.Pr._Amtsgericht_Hohenm%C3%B6lsen_W0343752 Koeniglich Preussisches Amtsgericht Hohenmölsen] 
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==Geschichte==
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Hohenmölsen war 1080 Schauplatz der Schlacht bei Hohenmölsen. Im Jahr 1091 wurde erstmals die Burgward „Melsin villa“ (Milzin) urkundlich erwähnt. 1284 erhielt die Stadt das Marktrecht. Im Jahr 1539 begann die Reformation in Hohenmölsen. In den Jahren 1558 und 1578 zerstörten große Stadtbrände die Stadt fast vollständig.
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Ab Anfang des 19. Jahrhunderts begann in der Umgebung von Hohenmölsen der Abbau von Braunkohle, zunächst mittels Stollen, die an Talhängen bis ins Flöz vorangetrieben wurden, zum Beispiel in Wählitz.[2] Nach Gründung der DDR erreichte der Braunkohlenabbau im Mitteldeutschen Revier eine neue Dimension. Nachbarorte von Hohenmölsen, wie Mutschau, Köttichau, Döbris, Queisau, Steingrimma, Dobergast, wurden devastiert und anschließend vollständig überbaggert. Für die Umsiedlung eines großen Teils der Bewohner dieser Dörfer entstanden die neuen Stadtteile Hohenmölsen-Süd und Hohenmölsen-Nord, sodass die Einwohnerzahl der Stadt ab Beginn der 1950er Jahre deutlich stieg.[3][4]
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Von 1952 bis 1994 war Hohenmölsen Kreisstadt des Kreises Hohenmölsen. Zu DDR-Zeiten befand sich in der Stadt eine Kreisdienststelle des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), die unter anderem Informationen über den oppositionellen Pfarrer Oskar Brüsewitz sammelte.[5]
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Text: [https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenm%C3%B6lsen Wikipedia]
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[[Kategorie:Reklamemarkenkatalog]] [[Kategorie:Siegelmarkenkatalog]][[Kategorie:Sachsen-Anhalt (Reklamemarken)]][[Kategorie:Sachsen-Anhalt (Siegelmarken)]]        [[Kategorie:Orte (Reklamemarken)]][[Kategorie:Orte (Siegelmarken)]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2022, 16:36 Uhr

Hohenmölsen ist eine Stadt im Burgenlandkreis im Süden Sachsen-Anhalts.

Reklamemarken und Siegelmarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zu Hohenmölsen.

Werschen-Weißenfelser Braunkohlen AG

Sonstige

Geschichte

Hohenmölsen war 1080 Schauplatz der Schlacht bei Hohenmölsen. Im Jahr 1091 wurde erstmals die Burgward „Melsin villa“ (Milzin) urkundlich erwähnt. 1284 erhielt die Stadt das Marktrecht. Im Jahr 1539 begann die Reformation in Hohenmölsen. In den Jahren 1558 und 1578 zerstörten große Stadtbrände die Stadt fast vollständig.

Ab Anfang des 19. Jahrhunderts begann in der Umgebung von Hohenmölsen der Abbau von Braunkohle, zunächst mittels Stollen, die an Talhängen bis ins Flöz vorangetrieben wurden, zum Beispiel in Wählitz.[2] Nach Gründung der DDR erreichte der Braunkohlenabbau im Mitteldeutschen Revier eine neue Dimension. Nachbarorte von Hohenmölsen, wie Mutschau, Köttichau, Döbris, Queisau, Steingrimma, Dobergast, wurden devastiert und anschließend vollständig überbaggert. Für die Umsiedlung eines großen Teils der Bewohner dieser Dörfer entstanden die neuen Stadtteile Hohenmölsen-Süd und Hohenmölsen-Nord, sodass die Einwohnerzahl der Stadt ab Beginn der 1950er Jahre deutlich stieg.[3][4]

Von 1952 bis 1994 war Hohenmölsen Kreisstadt des Kreises Hohenmölsen. Zu DDR-Zeiten befand sich in der Stadt eine Kreisdienststelle des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), die unter anderem Informationen über den oppositionellen Pfarrer Oskar Brüsewitz sammelte.[5]


Text: Wikipedia

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