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Olpe ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Olpe im Regierungsbezirk Arnsberg, Nordrhein-Westfalen.
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Verzeichnis der sortierten [[Reklamemarken]] und [[Siegelmarken]] mit einem Bezug zu Olpe.
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Datei:W0205162.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K%C3%B6nigliche_Spezial_-_Kommission_zu_Olpe_in_Westfalen_W0205162 Königliche Spezialkommission zu Olpe]
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Datei:W0334851.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K%C3%B6nigl._Spezial-Kommission_zu_Olpe/Westfalen_W0334851 Königliche Spezialkommission zu Olpe]
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Datei:W0360354.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K._Spezial-Kommission_zu_Olpe/Westfalen_W0360354 Königliche Spezialkommission zu Olpe]
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Datei:W0413756.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K.Pr._Katasteramt_Olpe_W0413756 K.Pr. Katasteramt Olpe]
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Datei:W0404560.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Amt_Attendorn_Kreis_Olpe_W0404560 Amt Attendorn - Kreis Olpe]
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Datei:W0235070.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Amt_Attendorn_-_Kreis_Olpe_W0235070 Amt Attendorn - Kreis Olpe]
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Datei:W0262627.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Amtskasse_Drolshagen_-_Kreis_Olpe_W0262627 Amtskasse Drolshagen - Kreis Olpe]
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==Geschichte==
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Olpe soll seinen Namen von dem Mündungswinkel zwischen Olpe und Bigge haben. („Ol-apa“ = Bach im feuchten Wiesengrund)
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Erste Bodenfunde aus dem Olper Raum lassen sich datieren (rund 900 n. Chr.): Scherben- und Schlacken (Eisengewinnung und -verarbeitung) in der Wüstung Kimickerberg, Münzfund in Dahl (nach 1005).
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1220: Erste urkundliche Erwähnung.
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1311: Verleihung des Soester Stadtrechtes durch Erzbischof Heinrich II. Graf von Virneburg.
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1500: Kreuzkapelle wird erstmals erwähnt.
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1525: Erster Nachweis einer Schützengesellschaft.
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1587–1697 sind im Gerichtsbezirk Olpe Hexenprozesse nachweisbar.
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1615: Es gibt den ersten Lehrer in Olpe.
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1634: Großer Stadtbrand.
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1665: Erstmaliges Agatha-Gelübde zum Schutz vor Feuersbrünsten.
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1673: Erstmals erfolgt das Rochus-Gelübde zum Schutz vor der Pest und anderen Seuchen.
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1711: Die Post kommt erstmals nach Olpe.
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1795: Großer Brand von Olpe, Olpe wird zu 83 % zerstört. Anstelle des mittelalterlichen Aussehen erfolgte der Wiederaufbau auf Grundlage eines Gesamtplans (drei breite parallele Straßen, rechtwinklig verbunden durch Nebenstraßen)
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1819: Olpe wird Kreisstadt, vormals Bilsteiner Kreis, jetzt „Kreis Olpe“.
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1828: Neugründung des Olper Schützenvereins. Sein Name lautet „St.-Sebastianus-Schützenverein“.
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1842/44: Gründung der Evangelischen Gemeinde.
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1863: Gründung des Ordensgemeinschaft „Arme Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung“ (heute: „Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung zu Olpe“)
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1864: Telegraphenstation in Olpe.
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1875: Die Eisenbahn kommt nach Olpe. Erst nach Attendorn/Finnentrop, 1880 folgt Olpe-Rothemühle, 1903 die Verbindung Olpe-Bergneustadt.
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1888: Erstes elektrisches Licht.
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1908/09: Die St.-Martinus-Kirche brennt nahezu vollständig nieder (Brandstiftung) / Neubau im Stil der Neugotik.
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1945: Am 28. März des Jahres erfolgte der schwerer Bombenangriff auf Olpe. Am 10. April 1945 besetzte schließlich die US-Armee Olpe. Andernorts in Deutschland wurde der Krieg noch bis Anfang Mai fortgesetzt. Der Zweite Weltkrieg endete letztlich am 8. Mai mit der Bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht.[8]
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1965: Einstau des Biggetalsperre.
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1971: Freigabe Bundesautobahn 45.
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1976: Freigabe Bundesautobahn 4.
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Text: [https://de.wikipedia.org/wiki/Olpe Wikipedia]
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[[Kategorie:Reklamemarkenkatalog]] [[Kategorie:Siegelmarkenkatalog]][[Kategorie:Nordrhein-Westfalen (Reklamemarken)]][[Kategorie:Nordrhein-Westfalen (Siegelmarken)]]        [[Kategorie:Orte (Reklamemarken)]][[Kategorie:Orte (Siegelmarken)]]

Aktuelle Version vom 20. April 2022, 06:53 Uhr

Olpe ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Olpe im Regierungsbezirk Arnsberg, Nordrhein-Westfalen.

Reklamemarken und Siegelmarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zu Olpe.

Geschichte

Olpe soll seinen Namen von dem Mündungswinkel zwischen Olpe und Bigge haben. („Ol-apa“ = Bach im feuchten Wiesengrund)

Erste Bodenfunde aus dem Olper Raum lassen sich datieren (rund 900 n. Chr.): Scherben- und Schlacken (Eisengewinnung und -verarbeitung) in der Wüstung Kimickerberg, Münzfund in Dahl (nach 1005).

1220: Erste urkundliche Erwähnung.

1311: Verleihung des Soester Stadtrechtes durch Erzbischof Heinrich II. Graf von Virneburg.

1500: Kreuzkapelle wird erstmals erwähnt.

1525: Erster Nachweis einer Schützengesellschaft.

1587–1697 sind im Gerichtsbezirk Olpe Hexenprozesse nachweisbar.

1615: Es gibt den ersten Lehrer in Olpe.

1634: Großer Stadtbrand.

1665: Erstmaliges Agatha-Gelübde zum Schutz vor Feuersbrünsten.

1673: Erstmals erfolgt das Rochus-Gelübde zum Schutz vor der Pest und anderen Seuchen.

1696: Letztmalige Verurteilung einer „Hexe“.

1711: Die Post kommt erstmals nach Olpe.

1795: Großer Brand von Olpe, Olpe wird zu 83 % zerstört. Anstelle des mittelalterlichen Aussehen erfolgte der Wiederaufbau auf Grundlage eines Gesamtplans (drei breite parallele Straßen, rechtwinklig verbunden durch Nebenstraßen)

1819: Olpe wird Kreisstadt, vormals Bilsteiner Kreis, jetzt „Kreis Olpe“.

1828: Neugründung des Olper Schützenvereins. Sein Name lautet „St.-Sebastianus-Schützenverein“.

1842/44: Gründung der Evangelischen Gemeinde.

1863: Gründung des Ordensgemeinschaft „Arme Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung“ (heute: „Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung zu Olpe“)

1864: Telegraphenstation in Olpe.

1875: Die Eisenbahn kommt nach Olpe. Erst nach Attendorn/Finnentrop, 1880 folgt Olpe-Rothemühle, 1903 die Verbindung Olpe-Bergneustadt.

1888: Erstes elektrisches Licht.

1908/09: Die St.-Martinus-Kirche brennt nahezu vollständig nieder (Brandstiftung) / Neubau im Stil der Neugotik.

1945: Am 28. März des Jahres erfolgte der schwerer Bombenangriff auf Olpe. Am 10. April 1945 besetzte schließlich die US-Armee Olpe. Andernorts in Deutschland wurde der Krieg noch bis Anfang Mai fortgesetzt. Der Zweite Weltkrieg endete letztlich am 8. Mai mit der Bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht.[8]

1965: Einstau des Biggetalsperre.

1971: Freigabe Bundesautobahn 45.

1976: Freigabe Bundesautobahn 4.


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