Rheinisches Landesmuseum Trier

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Das Rheinische Landesmuseum Trier ist eines der bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland. Seine Sammlung erstreckt sich von der Vorgeschichte über die römische Zeit, das Mittelalter bis zum Barock. Vor allem aber die römische Vergangenheit der ältesten Stadt Deutschlands (Augusta Treverorum) wird im Landesmuseum Trier anhand von archäologischen Funden dargestellt.


Geschichte und Aufgaben

Das Museum wurde 1877 als „Provinzialmuseum der preußischen Rheinprovinz“ neben dem Rheinischen Landesmuseum Bonn gegründet und später vom Rheinischen Provinzialverband getragen. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging das Museum in die Trägerschäft des Landes Rheinland-Pfalz über. Seit dem 1. März 2008 gehört das Museum zur Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz.

Vor allem die Archäologische Denkmalpflege ist seit der Gründung eine der Aufgaben des Landesmuseums, sodass die meisten Ausstellungsstücke aus eigenen Grabungen hervorgegangen sind. Mit mehr als 10.000 bekannten archäologischen Fundstellen und einer Fläche von 5700 km² umfasst das Arbeitsgebiet des Museums neben Trier auch die angrenzenden Landkreise Birkenfeld, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg und Vulkaneifel. Zwei wissenschaftliche Zeitschriften sowie eine eigene Monographien-Reihe (Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseums Trier ) werden zur Publikation der Grabungsergebnisse, Sammlungsbestände und historischen Forschungen genutzt. Seit 2006 vergibt der Fördererkreis des Landesmuseums den Dr. Heinz-Cüppers-Preis, der nach dem langjährigen Direktor benannt ist.



Text: Wikipedia

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