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Schlettau ist eine Kleinstadt im Erzgebirgskreis in Sachsen.
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Datei:W0334631.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Schuldirektorat_zu_Schlettau_im_Erzgebirge_W0334631 Schuldirektorat zu Schlettau]
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Zum Schutz des Überganges über die Zschopau und als Wegestation zum Preßnitzer Pass ließen die Landesherren um 1100 ein Kastell anlegen. Das Gebiet gehörte den Schönburgern und oblag der Oberhoheit des böhmischen Königs. Am 13. März 1351 erhielten Friedrich und Bernhard von Schönburg Hassenstein (Hasištejn), Preßnitz und Schlettau, das in der Urkunde erstmals überhaupt Erwähnung findet (unter dem Namen Sleten oder Slatin), als Lehen. Am 20. März 1413 kam Schlettau in einem Tauschgeschäft zum Kloster Grünhain. Im Jahr 1367 wurde Schlettau oppidum genannt. Mitte des 15. Jahrhunderts wurden die ersten städtischen Rechte belegt.
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1515 wurde Schlettau freie Bergstadt. 1527/1529 führten Balthasar Loy und Johannes Bock in der Region die Reformation durch. Mit der damit verbundenen Auflösung des Klosters Grünhain gelangte Schlettau unter wettinische Herrschaft. Aufgrund der verkehrswichtigen Lage kam es im Dreißigjährigen Krieg mehrfach zum Durchzug plündernder Truppen.
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Ab 1725 begannen die Siedler mit dem Kartoffelanbau auf Schlettauer Fluren. Als das Schloss ab Mitte des 18. Jahrhunderts nicht mehr genutzt wurde, verfiel es in zunehmendem Maße. Erst Ende des 19. Jahrhunderts erfolgten umfangreiche Renovierungsarbeiten. Bis dahin hatten Teile des Schlosses als Fabrikgebäude Verwendung gefunden. 1889 erfolgte mit der Eröffnung der Bahnstrecke Annaberg-Buchholz Süd–Schwarzenberg der Anschluss an das Bahnnetz. 1930 ging das Schloss Schlettau in den Besitz der Stadt über.
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[[Kategorie:Reklamemarkenkatalog]] [[Kategorie:Siegelmarkenkatalog]][[Kategorie:Sachsen (Reklamemarken)]] [[Kategorie:Sachsen (Siegelmarken)]]    [[Kategorie:Orte (Reklamemarken)]] [[Kategorie:Orte (Siegelmarken)]]

Aktuelle Version vom 27. Juli 2022, 22:00 Uhr

Schlettau ist eine Kleinstadt im Erzgebirgskreis in Sachsen.

Reklamemarken und Siegelmarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zu Schlettau.

Geschichte

Entwicklung zu einer Siedlung Zum Schutz des Überganges über die Zschopau und als Wegestation zum Preßnitzer Pass ließen die Landesherren um 1100 ein Kastell anlegen. Das Gebiet gehörte den Schönburgern und oblag der Oberhoheit des böhmischen Königs. Am 13. März 1351 erhielten Friedrich und Bernhard von Schönburg Hassenstein (Hasištejn), Preßnitz und Schlettau, das in der Urkunde erstmals überhaupt Erwähnung findet (unter dem Namen Sleten oder Slatin), als Lehen. Am 20. März 1413 kam Schlettau in einem Tauschgeschäft zum Kloster Grünhain. Im Jahr 1367 wurde Schlettau oppidum genannt. Mitte des 15. Jahrhunderts wurden die ersten städtischen Rechte belegt.

1515 wurde Schlettau freie Bergstadt. 1527/1529 führten Balthasar Loy und Johannes Bock in der Region die Reformation durch. Mit der damit verbundenen Auflösung des Klosters Grünhain gelangte Schlettau unter wettinische Herrschaft. Aufgrund der verkehrswichtigen Lage kam es im Dreißigjährigen Krieg mehrfach zum Durchzug plündernder Truppen.

Ab 1725 begannen die Siedler mit dem Kartoffelanbau auf Schlettauer Fluren. Als das Schloss ab Mitte des 18. Jahrhunderts nicht mehr genutzt wurde, verfiel es in zunehmendem Maße. Erst Ende des 19. Jahrhunderts erfolgten umfangreiche Renovierungsarbeiten. Bis dahin hatten Teile des Schlosses als Fabrikgebäude Verwendung gefunden. 1889 erfolgte mit der Eröffnung der Bahnstrecke Annaberg-Buchholz Süd–Schwarzenberg der Anschluss an das Bahnnetz. 1930 ging das Schloss Schlettau in den Besitz der Stadt über.


Text: Wikipedia

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