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Funkerkaserne Funkerberg

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Das „Freikorps Lüttwitz“ hatte die Hauptfunkstation besetzt. Der Arbeiter- und Soldatenrat der im Schloß Schenkendorf untergebracht war, erhielt am 20.03.1920 von Berlin die Order, die Lüttwitz-Abteilung zur Aufgabe und Auflösung aufzufordern.
Ein bewaffneter Trupp von Arbeitern machte sich auf dem Weg am Nottekanal. Der Verwalter des Gutschlosses Verleger [http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Mosse Rudolf Mosse] telefonierte jedoch mit dem Freikorps auf dem Funkerberg und dieses schickte sofort zwei mit Maschinengewehren bewaffnete Trupps, welche die Arbeiter überraschten und gezielt unter Feuer nahmen. Neben zahlreichen verwundetenVerwundeten, wurden auch sechs Arbeiter getötet.
Die Gefangenen führte man zur Funkerkaserne. Dort sollten Sie sie per Standgericht verurteilt und hingerichtet werden. Nach massiven Protesten der Arbeiter aus dem Schwartzkopf-Maffei Werk in Wildau und den Schütte-Lanz Werk in Zeesen, wurde das Freikorps entwaffnet.
Ein Gedenkstein für die gefallenen Arbeiter befindet sich auf dem Friedhof in Schenkendorf.
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