Stadthistorisches Museum Mainz

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Das Stadthistorische Museum Mainz widmet sich der über 2000-jährigen Stadtgeschichte von Mainz. Das Museum wurde 1999 gegründet und wird von dem Förderverein „Stadthistorisches Museum Mainz“ e.V. getragen, der von der Stadt Mainz unterstützt wird. In den Räumlichkeiten des Museums auf der Mainzer Zitadelle und in direkter Nachbarschaft zum Drususstein widmet sich der Trägerverein in Form von Sonder- und Dauerausstellungen sowie Vorträgen, Lesungen und Führungen den Themen des historischen Mainz.

Dauerausstellungen beschäftigen sich mit den Themen Wirtschaft- und Arbeitsleben im 19. und 20. Jahrhundert, dem jüdischen Mainz-Magenza, Mainzer Kinderwelten und allgemein einer Übersicht über die 2000-jährige Mainzer Stadtgeschichte. Dazu zeigt das Museum beispielsweise original eingerichtete Arbeits- und Wohnräume aus früheren Zeiten, zeigt Exponate und informiert über andere mediale Kommunikationsmittel. Sonderausstellungen ergänzen im Jahresrhythmus das museale Angebot des Stadthistorischen Museums. Sie widmen sich meistens speziellen Themen der Stadtgeschichte wie der Schellackproduktion in Mainz im 19. und 20. Jahrhundert (hier hatte Mainz in der Produktion von Schellack führende Rolle), Mainzer Biedermeiermöbel oder der Geschichte des Bierbrauens in Mainz. Zu den Sonderausstellungen werden in der Regel auch Publikationen und Ausstellungskataloge erstellt, die im Buchhandel erhältlich sind.

Der Trägerverein kooperiert außer mit der Stadt Mainz noch mit dem „Verein für Sozialgeschichte“ in Mainz und im Bereich von Zeitzeugenberichte mit dem Projekt „Bildungsserver Rheinland-Pfalz“ des Landes.

Der Unterhalt des Museums wird im Personalbereich ehrenamtlich von dem Trägerverein abgedeckt. Die Stadt Mainz stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung und unterstützt mit punktueller finanzieller Unterstützung die Sonderausstellungen. Alle weiteren Kosten trägt der Verein durch eigene Mitteleinwerbung.



Text: Wikipedia

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